Regenbogenparade 2023
Das waren die ausgefallensten Pride-Outfits
Bunt, bunter, Pride! Die 27. Regenbogenparade in Wien war auch 2023 wieder ein Fest für alle Sinne.
WIEN. Schrill, bunt, extravagant, freizügig, von Lack bis Leder, von High-Heels bis Stiefel: Den Outfits am Regenbogenball waren auch in diesem Jahr keine Grenzen gesetzt. Die meisten Teilnehmenden glänzten durch ihre ausgefallenen Aufmachungen - dabei wurden die Accessoires in den traditionellen Regenbogenfarben fast zur Nebensache.
Während es sich die einen zur Aufgabe gemacht hatten, so viel Haut wie möglich zu zeigen, erregten die anderen durch ihre prächtigen Kostüme. Ein Pärchen im Flamingo-Kostüm, ein Wikinger, ein dank Bodypainting zum lebensgroßen Kondom gewordener Mann und dazwischen jede Menge Draq Queens.
"Andersrum ist nicht verkehrt"
Bei der Regenbogenparade zeigen sich tatsächlich alle so, wie sie es möchten - und niemand hat ein Problem damit. Es geht um Vielfalt und Akzeptanz, darum, ein Zeichen für eine vielfältige Gesellschaft zu setzen und Diskriminierung keine Chance zu geben. Ob Bondage-Style, Hündchen-Maskerade oder halb nackt in bunten Tangas: Hauptsache man ist mit dabei und zeigt seine ganz eigene Form von Liebe und Leben.
"Andersrum ist nicht verkehrt" lautete das Motto der jährlichen Pride Parade. Aus diesem Grund zogen die Massen auch entgegen der Fahrtrichtung über den Wiener Ring. Gestartet wurde pünktlich um 13 Uhr. Bis die Spitze des Umzugs wieder beim Startpunkt, dem Rathaus, angekommen war, war es bereits nach 17 Uhr. Bei ausgelassener Stimmung wurde dann noch am Rathausplatz weitergefeiert.
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