Einsatz in Wien
Fahrzeug blieb zwischen Bim und parkenden Autos stecken
Ein ungeschicktes Manöver eines bzw. einer Fahrzeuglenkenden führte am Mittwochmorgen zu einer großräumigen Bim-Umleitung. Mitten im Pendlerverkehr blieb ein Auto zwischen einer Garnitur der Linie D und parkenden Fahrzeugen stecken.
WIEN/WIEDEN. Dichter Pendlerverkehr auch bei den Öffis in Wien am Mittwochmorgen. Plötzlich geht bei einer der wichtigsten Linien, dem D-Wagen, nichts mehr. Um 6.13 Uhr wird der Betrieb in Fahrtrichtung Absberggasse zwischen Schwarzenbergplatz und Quartier Belvedere eingestellt.
Ein Unfall machte dem Öffi-Unternehmen zu schaffen, die Linie D musste fast eine Stunde lang auf die Strecke der Linien 71 und 18 umgeleitet werden. Schuld an der Verzögerung waren jedoch nicht die Wiener Linien selbst.
Ging sich nicht aus
Wie ein Sprecher des Öffi-Betriebs gegenüber MeinBezirk.at mitteilt, war es im Bereich Ecke Plößlgasse/Prinz-Eugen-Straße im 4. Bezirk zu einem Zusammenstoß zwischen einem Auto und einer Bim-Garnitur gekommen: "Dort befindet sich eine Fahrbahnverengung. Der Lenker wollte zwischen der Straßenbahn und parkenden Fahrzeugen durch, das ging sich jedoch nicht aus. Der Wagen ist quasi zwischen Bim und den anderen Autos stecken geblieben."
Aus dieser misslichen Lage musste die Berufsfeuerwehr Wien das Auto befreien. "Wir waren gut eine halbe Stunde im Einsatz. Der Pkw kollidierte sowohl mit der Straßenbahn als auch mit einem anderen parkenden Auto. Mit Hilfe einer Seilwinde und mehreren Transportrollern gelang es uns, das betroffene Fahrzeug von der Straße zu entfernen."
Gegen 7.10 Uhr gab es dann Entwarnung für die Öffi-Fahrgäste. Die Linie D konnte ihren Verkehr auf der gesamten Strecke wieder aufnehmen. Einzig die Intervalle sind nach dem Unfall noch unregelmäßig.
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