Döbling und Alsergrund
Radweg wird an der Bezirksgrenze ausgebaut
Der Baustellensommer schien vorbei zu sein, im Herbst geht es an der Bezirksgrenze Alsergrund und Döbling weiter. Dieses Mal stehen die Arbeiten ganz im Zeichen der Verkehrssicherheit.
WIEN/ALSERGRUND/DÖBLING. Radfahren soll für Wienerinnen und Wiener zukünftig attraktiver und sicherer werden. Einen wichtigen Beitrag dafür leistet eine geplante Verbreitung des Radweges. Das betrifft dieses Mal vor allem den 9. und 19. Bezirk.
Mit den Bauarbeiten lässt die Stadt Wien nicht lange auf sich warten. Bereits am Montag, 2. Oktober, startete man mit dem Ausbau des Zwei-Richtungs-Radweges. Im Detail ist das in der Glatzgasse der Abschnitt zwischen Gürtel und Heiligenstädter Straße am Alsergrund und in Döbling. Läuft alles nach Plan, wird Ende November alles fertig sein.
Einige Verbesserungen kommen
Was bedeutet das genau? In der Heiligenstädter Straße im Bereich der Glatzgasse wird eine Mittelinsel entfernt. Im Laufe des Tages und vor allem zu Stoßzeiten sind im Bereich des Liechtenwerder Platzes vor den Hausnummern 1 und 2 viele Radfahrerinnen und -fahrern unterwegs. Dabei gibt es aber nur selten genügend Platz. Eine Erweiterung der Aufstellflächen für die Wartezeit und eine Anpassung der Gehsteige soll die Situation verbessern.
Während der Bauarbeiten wird am Liechtenwerder Platz ein provisorischer gemischter Geh- und Radweg am Gehsteig eingerichtet. Grundsätzlich wird tagsüber gebaut, der Verkehr wird so gut es geht ermöglicht. Der Radweg in der Glatzgasse in Richtung 9. Bezirk ist allerdings gesperrt.
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