Verkehrskontrolle in Wien
Ruchlos-Raser fuhr mit 110 km/h in 30er-Zone
Ein Autofahrer wurde mit unfassbaren 108 km/h statt den erlaubten 30 km/h in Simmering gemessen. Bei einer Schwerpunktaktion wurden auch mehrere Rad- und E-Scooter-Fahrer bestraft.
WIEN. Die Wiener Polizei hat in der Nacht auf Donnerstag, 20. Oktober, eine koordinierte Schwerpunktkontrolle des Straßenverkehrs durchgeführt. Mit dabei waren uniformierte Kräfte des Fahraddienstes sowie die Landesverkehrsabteilung Wien.
Und die Bilanz der Aktion hat es in sich: 53 Organmandate, 13 Anzeigen, 106 Alkotests, drei abgenommene Führerscheine und fünf abgenommene Kennzeichentafeln wurden am Ende gezählt. Die Mehrheit der 53 Organmandate war wegen Übertretungen von Radfahrern sowie E-Scooter-Lenkern, u. a. für Überfahren des Rotlichtes oder des Befahrens von Gehsteigen, ausgestellt worden.
70 km/h schneller gefahren als erlaubt
Doch nicht nur Fahrräder und E-Scooter wurden bestraft. Auch fünf Autofahrer aus Wien und Niederösterreich wurden mit zu hoher Geschwindigkeit erwischt. So wurden in der Leberstraße im 11. Bezirk Autos mit 83, 91, 101 und sogar 108 Kilometer pro Stundegemessen, statt erlaubter 30 km/h.
Auch in der Leopoldstadt, im Bereich Freudenauer Hafen, fuhr ein Fahrer 115 km/h statt 50 km/h. Alle Lenker wurden angezeigt und gegen sie wird ein Führerscheinentzugsverfahren eingeleitet.
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