Aufnahmetest
So sieht die Studienplatz-Verteilung an der MedUni Wien aus

Die Ergebnisse des diesjährigen Medizinischen Aufnahmetests (MedAT) für Wien sind da. | Foto: Medizinische Universität Wien/APA-Fotoservice/Rudolph
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  • Die Ergebnisse des diesjährigen Medizinischen Aufnahmetests (MedAT) für Wien sind da.
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Die Ergebnisse des diesjährigen Medizinischen Aufnahme-Tests (MedAT) für Wien sind da. An der MedUni Wien gehen 86 Prozent der Studienplätze an österreichische Maturantinnen und Maturanten. Damit wurde heuer die "Österreicherquote" deutlich übertroffen.

WIEN. Der Medizinische Aufnahme-Test (MedAT) zählt zu den wohl härtesten Eintrittsprüfungen des Landes. Besonders die Studienplätze auf der MedUni Wien sind traditionsgemäß heiß begehrt.

760 Plätze für Human- (680) und Zahnmedizin (80) werden in Wien vergeben. Denen gegenüber standen heuer 7.537 angemeldete Bewerberinnen und Bewerber. Zur Aufnahmeprüfung angetreten sind allerdings weniger:  5.851 der für die MedUni Wien angemeldeten Personen erschienen letzten Endes.

Verteilung an der MedUni Wien im Detail

Vor kurzem sind die Testergebnisse gekommen. Da haben vor allem österreichische Maturantinnen und Maturanten Grund zur Freude. Konkret gingen 583 der insgesamt 680 Humanmedizin-Studienplätze an Kandidatinnen und Kandidaten aus Österreich, 85 (12,5 Prozent) an solche aus der EU (davon 68 aus Deutschland) sowie zwölf an Personen aus Drittstaaten (zwei Prozent), hieß es aus der Medizin-Uni zur APA.

Heuer haben vor allem österreichische Maturantinnen und Maturanten, die zur MedAT angetreten sind, Grund zur Freude.  | Foto: Medizinische Universität Wien/APA-Fotoservice/Rudolph
  • Heuer haben vor allem österreichische Maturantinnen und Maturanten, die zur MedAT angetreten sind, Grund zur Freude.
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Für jene, die es aufgrund der Punktezahl knapp nicht geschafft haben, gibt es noch noch einen Funken Hoffnung: werden fixe Studienplätze nämlich nicht angenommen, werden diese Ende August den Personen mit den nächstbesten Ergebnissen angeboten.

"Österreicher-Quote" nur Mindestvorgabe

Die oft kolportierte "Österreicher-Quote" von 75 Prozent ist nur eine Mindestvorgabe. In der Humanmedizin gehen vielmehr zunächst 75 Prozent der Studienplätze an jene Bewerber mit österreichischem Maturazeugnis, die die besten Testergebnisse aufweisen.

Anschließend rittern die noch nicht zugelassenen Österreicher mit Bewerbern aus der EU um die nächsten 20 Prozent der Plätze. Zum Schluss konkurrieren dann die Kandidaten, die zuvor noch keinen Studienplatz bekommen haben, um die letzten fünf Prozent der Plätze – diese Quote ist also sowohl für Österreicher, EU-Bürger als auch Angehörige aus Drittstaaten offen.

Die oft kolportierte "Österreicher-Quote" von 75 Prozent ist nur eine Mindestvorgabe. | Foto: Medizinische Universität Wien/APA-Fotoservice/Rudolph
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Ergebnisse Zahnmedizin

Mit entsprechend guten Testergebnissen können die österreichischen Bewerberinnen und Bewerber also deutlich mehr als die in der Quote reservierten Plätze herausholen. Dies war heuer in Wien der Fall.

Eine Quotenregelung gibt es bei der Vergabe der Zahnmedizin-Studienplätze dagegen nicht. Diese gehen schlicht an die 80 besten Kandidatinnen und Kandidaten. Die Verteilung sieht heuer so aus: 60 der Studienplätze gingen an österreichische Maturantinnen und Maturanten, 19 an EU-Bürgerinnen und EU-Bürger (16 aus Deutschland), und an eine Person aus einem Drittstaat.

Bildungsmininister Martin Polaschek (ÖVP) sieht die MedAT-Ergebnisse indes als "Beleg für die gute Bildungsqualität in Österreich" und erinnert gleichzeitig daran, dass die Medizinstudienplätze in Österreich auf 110 Studienplätze erhöht worden sind. "All das wird zur Deckung des Ärztebedarfs in Österreich nachhaltig beitragen", so Polascheck in einer Aussendung.

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