Tag der ersten Hilfe
Tipps der Asfinag - so können Wiener Leben retten
Am 10. September ist der Tag der ersten Hilfe. Die Asfinag gibt allen Wienerinnen und Wienern Tipps, wie man sich im Ernstfall richtig verhält. Der wichtigste Tipp: "Man kann nichts falsch machen."
WIEN. Der Internationale Tag der Ersten Hilfe am 10. September soll in Erinnerung rufen, dass Nothilfe bei Unfällen und Katastrophen Leben retten kann. Gerade für Autofahrerinnen und Autofahrer ist dieses Thema extrem wichtig. Denn auch hinter dem Steuer kann man selbst schnell zu einem Opfer werden. Auf der anderen Seite, kann man mit wenigen Griffen Leben retten.
Neben den Hilfs-Organisationen beschäftigt sich auch die Asfinag, die Autobahnen- und Schnellstraßen-Finanzierungs-Aktiengesellschaft, intensiv mit diesem Thema. Schließlich ist Verkehrssicherheit auf Autobahnen und Schnellstraßen Teamwork zwischen der Asfinag und den Autofahrerinnen und Autofahrern.
Man kann nichts falsch machen
Wichtig ist es, keine Scheu zu haben, denn man kann nichts falsch machen. Auch wenn für viele der Erste-Hilfe-Kurs schon länger her ist: Man kann nichts falsch machen außer nicht zu helfen. Denn: Erste Hilfe-Leistung ist Pflicht!
Die Tipps der Asfinag:
- Erste Hilfe ist verpflichtend. Nach einem Unfall können Minuten, oft sogar Sekunden über Leben und Tod entscheiden.
- Rettungsgasse bilden: Kommt es auf Autobahnen und Schnellstraßen zu stockendem Verkehr, sind alle Verkehrsteilnehmenden verpflichtet, eine Rettungsgasse zu bilden. Das gilt auch in der Zeit, bevor der Verkehr stillsteht oder ein Einsatzfahrzeug sichtbar ist.
- Absichern der Unfallstelle: Bei einem Unfall auf der Autobahn ist rasches Handeln angesagt. Denn die Gefahr durch den schnell fahrenden Verkehr ist hier besonders groß. Daher vorab wichtig: Absichern der Unfallstelle.
- Warnblinker einschalten
- Warnweste vor dem Verlassen des Autos anziehen
- Warndreieck aufstellen
- Notruf absetzen – Auf der Autobahn am besten über eine Notrufsäule. Dadurch wird der Standort des Unfalls sofort lokalisiert. Auf der Freilandstraße einfach 122 für die Feuerwehr, 133 für die Polizei oder 114 für die Rettung wählen
- Erste Hilfe leisten: Dazu zählen alle lebensrettenden Handlungen wie etwa Blut zu stillen, in die stabile Seitenlage bringen oder Wiederbelebung.
Für alle Autofahrerinnen und Autofahrer, aber auch für alle anderen Menschen ist es empfehlenswert, alle paar Jahre einen Auffrischungskurs bei Rettungsorganisationen wie dem Österreichischen Roten Kreuz oder dem Samariterbund zu machen.
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