Großer Stau
Unfall mit mehreren Fahrzeugen auf der Wiener Südosttangente
Im Frühverkehr kam es am Mittwoch an einer neuralgischen Stelle der Südosttangente zu einem Unfall mit mehreren Fahrzeugen. Daraus resultiertE ein Stau in Richtung Wien, der weit zurückreichte. Inzwischen ist die Unfallstelle geräumt, die Behinderung behoben.
WIEN. Wenn tausende Pendlerinnen und Pendler aus dem Süden nach Wien mit dem Auto unterwegs sind, dann ist ein Unfall im Frühverkehr meist mit größeren Verzögerungen verbunden. Umso schlimmer, wenn es gleich mehrfach kracht. Genau dies war am Mittwoch, 17. Jänner, der Fall.
Wie eine Sprecherin der Asfinag auf Nachfrage von MeinBezirk.at mitteilte, sollen mehrere Fahrzeuge auf der Tangente in Richtung Hirschstetten, genauer gesagt im Bereich zwischen dem Knoten Inzersdorf und der Hanssonkurve, in einen Unfall verwickelt gewesen sein. Das Resultat war ein Stau, der weit in den Süden Wiens zurückreichte.
Bis zu einer Stunde Zeitverlust
Circa zehn Kilometer soll der Stau um kurz vor 8 Uhr bereits in den Süden Wiens zurückgereicht haben, erklärt man beim ARBÖ-Infodienst. Dieser Stau verlief zwischen Guntramsdorf und Inzersdorf.
Der Zeitverlust lag bei mindestens 35 Minuten und mehr. Beim "Radio Wien" sprach man gar von mindestens einer Stunde und vier Fahrzeugen, welche verunfallt waren. Aber auch auf der Gegenrichtung gab es Stau, genauer gesagt zwischen dem Bereich Absbergtunnel und der Hanssonkurve, heißt es beim ARBÖ. Grund dafür waren wohl Schaulustige.
"Klassischer Auffahrunfall"
Laut ersten Informationen der Berufsfeuerwehr gegenüber MeinBezirk.at, handelte es sich um einen "klassischen Auffahrunfall in der Hanssonkurve", so deren Sprecher Christian Feiler während des Einsatzes: "Wir sind mit einem Fahrzeug und sechs Mann sowie einem Abschleppwagen vor Ort. Ersten Funkmeldungen zufolge gibt es glücklicherweise keine Verletzten." Wie viele Autos tatsächlich in den Unfall verwickelt waren, ist unklar.
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