Gemeinnütziger Wiener Verein
Jugend am Werk erhält PR-Bild Award 2022
Die Auszeichnung für das beste PR-Bild des Jahres aus Österreich geht 2022 an den Verein Jugend am Werk.
WIEN. Ein Foto sagt mehr als tausend Worte – das trifft auf das Siegerbild von Jugend am Werk zu. Es thematisiert, wie Menschen mit Unterstützungsbedarf nach coronabedingten Maßnahmen in den Alltag zurückfinden.
Fotografiert wurde das Siegerbild mit dem Titel „Zurück in die Tagesstruktur“ vom Kollektiv Fischka. Neben dem PR-Award 2022 für Österreich belegte das Foto zudem in der länderübergreifenden Wertung den dritten Platz in der Kategorie „Storys & Kampagnen“.
"Zurück in die Tagesstruktur"
Insgesamt gab es 450 Bildeinreichungen für den 17. PR-Award. Die besten 60 Motive wurden zunächst von einer Fachjury aus Kommunikations- und Medienprofis ausgewählt. Danach standen diese per Online-Voting zur Abstimmung. Mit mehr als 42.000 Votes konnte der Rekord vom Vorjahr – mit 28.000 Votings – deutlich überschritten werden.
Für Österreich konnte sich das Foto von Jugend am Werk durchsetzen.
Auf dem Bild ist Elisabeth Klinger zu sehen, die sich aufrichtig darüber freut, trotz der vorhandenen Angst vor der Ansteckung mit dem Corona-Virus die Fahrt in einem öffentlichen Verkehrsmittel bewältigt zu haben. Neben Elisabeth Klinger steht lächelnd Jugend-am-Werk-Mitarbeiter Florian Burger, der sie bei der Rückkehr in den Alltag unterstützt und begleitet hat.
Jugend am Werk: Foto mit Symbolkraft
Vergeben wurde der PR-Award von APA-Comm, eine gemeinsame Marke von APA-OTS und APA-DeFacto. „Beim Betrachten des Bildes kommt sofort Freude auf – das euphorische Lachen von Frau Klinger lässt uns ihren Erfolg regelrecht spüren und mitfeiern", sagt Julia Wippersberg, Geschäftsführerin von APA-OTS, über das stimmenstärkste Bild aus Österreich. Darin liege auch die Kraft des visuellen Storytellings. "Es verbindet Menschen, transportiert Emotionen und lässt uns unmittelbar mitfühlen.“
„Wir haben dieses Foto bewusst eingereicht, weil es so vieles symbolisiert: Die Freude, die Angst vor Corona überwunden zu haben. Den Stolz, diesen Schritt zurück in den Alltag mit Unterstützung, aber doch aus eigener Kraft, gewagt zu haben. Und auch das Glücksgefühl in der Begleitung von Menschen mit Unterstützungsbedarf – wenn man erkennt, dass die eigene Arbeit sinnvoll ist", erzählt Wolfgang Bamberg, Unternehmenskommunikation von Jugend am Werk. Umso größer sei die Freude über die Auszeichnung. "Weil es diese Freude und diesen Moment, der so viel bedeutet, perfekt einfängt“, so Bamberg.
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