Verletzte
Zwei Auseinandersetzungen mit Messern an einem Tag in Wien
- Mit diesem Messer soll ein Mann im 10. Bezirk verletzt worden sein.
- Foto: LPD Wien
- hochgeladen von Johannes Reiterits
Innerhalb weniger Stunden kam es zu zwei Auseinandersetzungen mit Messern. Im ersten Fall wurde ein Kontrahent mit dem Umbringen bedroht. Im zweiten Fall kam die Waffe auch tatsächlich zum Einsatz.
WIEN/INNERE STADT/FAVORITEN. Gleich zwei Mal musste die Wiener Polizei am Sonntag zu Vorfällen ausrücken, bei denen Messer im Spiel waren. Zunächst kam es in den frühen Morgenstunden zu einer Auseinandersetzung in der Seitenstettengasse in der City. Gegen 4.30 Uhr missglückte dort ein Flirtversuch, mehrere Personen gerieten daraufhin in einen Streit.
Dabei soll ein 31-Jähriger zunächst einen 28-Jährigen mit dem Umbringen bedroht und geschlagen haben. Ein 35-Jähriger soll sich ebenso eingemischt und wiederum den 28-Jährigen geschlagen und ihn weiter gedroht haben, ihn mit einem Messer zu töten. Außerdem soll auch eine dritte Person von dem 35-Jährigen geschlagen worden sein.
- Bereits am frühen Morgen musste die Polizei in der Innenstadt ausrücken. (Symbolfoto)
- Foto: MeinBezirk.at
- hochgeladen von Laura Anna Kahl
Die beiden mutmaßlichen Täter wurden vorläufig festgenommen. Dabei widersetzte sich der 35-Jährige auch den Beamten, wollte zuerst flüchten und attackierte dann auch einen Polizisten. Bei der Personendurchsuchung konnte tatsächlich ein Klappmesser bei dem Mann festgestellt werden. Gegen ihn wurde ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen. Beim 31-Jährigen fand man obendrein eine geringe Menge an Cannabis.
Messer gegen Lippe
Orts- und Zeitwechsel. In Favoriten musste die Polizei am Sonntag ebenso gegen 21 Uhr ausrücken. Dort soll ein 19-Jähriger seinem gleichaltrigen Bekannten 250 Euro geschuldet haben. Dieser ebenso 19-Jährige und ein bislang Unbekannter sollen ihn geschlagen und mit einem Messer an der Lippe verletzt haben.
Im Zuge einer Sofortfahndung wurde der mutmaßliche Täter festgenommen. Ein Messer stellten die Beamten ebenso sicher. Nach dem zweiten Verdächtigen wird noch weiter gefahndet.
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