Kommentar
Ein Schnellradweg für den Gürtel wäre eine gute Sache
Die Radler-Aktivisten von "Radeln for Future" fordern einen Gürtel-Schnellradweg in Wien. BezirksZeitung-Redakteur Tobias Schmitzberger kann sich das gut vorstellen.
WIEN. Vor der Pandemie war ich etwas weniger faul als heute. Damals hatte ich auch 65 statt aktuell 72 Kilo. Eine Sache hat mir dabei geholfen, mich ein wenig fitter zu halten: das Radfahren.
Als jemand, der einige Freunde am Gürtel hat, bin ich dort früher öfters gefahren. Unentwegt habe ich so viele Kilometer abgespult. Der Gürtelradweg ist nicht die schlechteste Radstrecke Wiens, aber auch nicht die beste. Es gibt ein paar gefährliche Stellen und an einigen nervt die Warterei an der Ampel. Aber in Wien ist man ja schon froh, wenn es auf einer stark befahrenen Straße überhaupt einen halbwegs gut ausgebauten Radweg gibt.
Ein autofreier(er) Gürtel
Naturgemäß gefällt mir da die Idee von "Radeln For Future", einen Radschnellweg zu bauen und den Autos eine Fahrbahn wegzunehmen – siehe den Artikel unten. Weniger aus persönlichem Interesse – wie gesagt steige ich momentan selten aufs Rad, auch wenn das meinem Bäuchlein gut täte. Aber ich denke, Wien sollte aus Klimaschutzgründen langfristig möglichst autofrei werden. Und irgendetwas muss man mit dem frei werdenden Platz ja anfangen.
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