Tag des Rassismus
Protestaktion der Sozialistischen Jugend gegen FPÖ
Am heutigen Internationalen Tag des Rassismus setzt die Sozialistische Jugend in Wien ein Zeichen. Ihre Protestaktion richtet sich vor allem gegen einen Wiener Politiker: FPÖ-Obmann Herbert Kickl.
WIEN. Am 21. März wurde weltweit der Internationale Tag gegen Rassismus begangen, um ein Zeichen gegen Diskriminierung und Vorurteile zu setzen. Dieser Tag soll daran erinnern, dass Vielfalt eine Stärke ist und dass man sich gemeinsam für eine Welt ohne Rassismus einsetzen sollte. Für die Sozialistische Jugend (SJ) war es eine Gelegenheit, Solidarität zu zeigen und für Gleichbehandlung einzustehen.
"Wir sagen Kickl den Kampf an"
Laut der SJ nehmen rassistische Vorfälle zu, statt ab. Einen großen Beitrag zu diesem gesellschaftspolitischen Klima leistet ihrer Meinung nach die FPÖ: "Vor allem Politiker, wie Herbert Kickl, die pausenlos gegen Migrant*innen und geflüchtete Menschen hetzen, weil sie sich daraus einen machtpolitischen Vorteil versprechen. Wir sagen dieser widerwärtigen Politik den Kampf an – heute, am internationalen Tag gegen Rassismus, und darüber hinaus!“, so Paul Stich, Vorsitzender der Sozialistische Jugend Österreich, im Rahmen einer Protestaktion am Wiener Heldenplatz.
Bei dieser wurde FPÖ-Obmann Herbert Kickl mit Kreide nachgemalt und anschließend mit roter Farbe durchgestrichen. Stich betonte außerdem die Notwendigkeit neuer Mehrheiten jenseits von ÖVP und FPÖ: "In den kommenden Wochen und Monaten wollen wir mit unserer neuen Kampagne ‚Wir sind zu jung für diesen Scheiß‘ den Protest gegen jegliche Form rassistischer Politik auf die Straße bringen und unseren Beitrag dazu leisten, Mehrheiten jenseits von Schwarz-Blau herzustellen."
Die SJ in Wien ist eine politische Bewegung, die sich für soziale Gerechtigkeit, Gleichberechtigung und Umweltschutz einsetzt. Mit zahlreichen Aktivitäten, von Demonstrationen bis hin zu Bildungsveranstaltungen, bietet sie jungen Menschen eine Plattform, um ihre Stimme zu erheben und sich für eine bessere Zukunft einzusetzen.
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