Wort des Jahres 2023
Nur noch 25 Tage: Ende der Abstimmung naht
Jedes Jahr wird das Wort des Jahres gekürt. Was ist bei Ihnen in Erinnerung geblieben? Etwas, was gefühlt ständig vorgekommen ist, kuriose Wortkreation oder einfach Frechheit war. Auch Worte jenseits der political correctness sind erlaubt. Insgesamt gibt es 5 Kategorien:
- Wörter
- UN-Wort
- Jugendwörter
- Sprüche
- UN-Sprüche.
Wenn Sie etwas Inspiration brauchen, mangelt es in den Ausgaben der Worte des Jahres seit 1999 nicht an Beispielen. An manche Sager und Bezeichnungen werden Sie sich vermutlich auch selbst erinnern. Hier ein paar Schmankerln und geflügelte Wortspenden, die schon mal die Menschen in Österreich bewegten: "Schattenkanzler" (2021), "Babyelefant" (2020), "Bundespräsidentenstichwahlwiederholungsverschiebung" (2016), "Schleich di, du Oaschloch" (2020), "oida!" (2018).
Bei der Wahl des Wortes geht es nicht nur um einzelne Wörter. Die Jury besteht aus gewieften Experten, die auch so manche kabarettistische Facette der Wortkreationen berücksichtigen. Die jeweiligen Top 3 enthalten die Hintergründe und ausschlaggebenden Gründe für die Platzierung. Beim erstplatzierten Spruch des Jahres 2020 "Schleich di, du Oaschloch" kann man etwa lesen:
"Ausspruch eines unbekannten Wieners, den er dem Terroristen nachrief, der am 02.11.2020 4 Menschen ermordet und 25 verletzt hat. Dieser spontane Ausspruch wurde in den sozialen Medien von vielen geteilt und ist kürzester Zeit zu einem geflügelten Wort geworden, das sich auf T-Shirts und Aufschriften wiederfindet."
Seien auch Sie dabei, hier geht's weiter zur Abstimmung: https://oewort.at/
Wenn Sie schon mit dabei sind, vielleicht können Sie sich auch für die Deutsche Grammatik auf Österreichisch erwärmen. Jedenfalls gibt es von oewort.at auch eine entsprechende Befragung dazu.
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