Jahresbilanz der Stadt
35.400 Strafen wegen Leih-E-Scooter in Wien
Seit Mai 2023 gibt es ein neues Regelwerk für den Verleih von E-Scootern in Wien. Eine erste Bilanz zeigt, dass es seit dem Inkrafttreten bis zum Jahresende 35.400 Beanstandungen gegeben hat.
WIEN. Mit dem "Herumrollern" fast ohne Grenzen ist seit dem Vorjahr Schluss. Denn Planungsstadträtin Ulli Sima (SPÖ) kündigte im Mai strengere Gesetzte zum Verleihbetrieb von E-Scootern an. Ebenso streng wird diesen offenbar auch nachgegangen. Denn wie "Heute" berichtet, sind 35.400 Beanstandungen bis zum Jahresende 2023 zusammengekommen.
Vor allem mögliche Stolperfallen durch unsachgemäße Abstellung der Vehikel sieht man kritisch. Durch Schwerpunktkontrollen und Strafen soll dem Einhalt geboten werden. Vier Anbieter von E-Scootern gibt es noch in Wien, diese müssen sich an die Vorgaben halten. Bereits zwei von Ihnen drohte das Aus, sie konnten die Mängel jedoch innerhalb einer gesetzten Frist beheben und dürfen so weiter auf Wiens Straßen ihre Geräte anbieten. MeinBezirk.at berichtete, mehr dazu unten.
Nicht nur Schwerpunktkontrollen
Kontrolliert wird jedoch nicht nur durch Schwerpunktaktionen. Zusätzlich sind die Wiener Parksheriffs dazu aufgerufen, auch die rechtmäßige Handhabe mit den Leichtgeräten zu überprüfen. Neben den eingerichteten Zonen zum Abstellen, wurden für die Bezirke auch Obergrenzen für die Geräte ins Leben gerufen. In der Innenstadt dürfen maximal 500 Scooter stehen, in den Bezirken 2 bis 9 sowie der Brigittenau nur 1.500 Stück
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