Immobilien
Top-Verkäufe im 1. und 18. Bezirk, die meisten im 14. und 22.
Die Plattform "Willhaben" hat sich die Verkaufszahlen der Immobilien im Wiener Grundbuch genau angeschaut. Auf Platz eins der teuersten Wohnimmobilien ist die Innere Stadt, danach bereits Währing. Die meisten Transaktionen gab es in Penzing und der Donaustadt – dort gibt's auch teures Bauland.
WIEN. Dass wohnen in der Inneren Stadt Luxus ist, ist jetzt kein Geheimnis. Dass Währing aber auch eine gute Adresse zum Leben ist, dürfte sich auch in der obersten Einkommensschicht schon rumgesprochen haben.
Das beweist auch die neuste Auswertung der Plattform "Willhaben". Ganz genau hat man sich die Grundbuchauszüge des ersten Quartals am Wiener Immobilienmarkt angesehen. Die Top drei Verkäufe von Wohnflächen in Wien teilen sich zwei Bezirke auf.
Wohnung teurer als Haus
Gleich zwei Adressen im 18. Bezirk gehören zu den teuersten Wohnimmobilien, die jetzt den Besitzer in dem ersten Vierteljahr gewechselt haben. Auf Platz zwei liegt ein Einfamilienhaus, welches um 7,5 Millionen Euro verkauft wurde.
Platz drei, ebenso ein Einfamilienhaus im 18. Bezirk, ging um 6,8 Millionen Euro an neue Eigentümer. Nur ein Verkauf war in Wien noch teurer – kurios: Es handelt sich um eine Dachgeschosswohnung. In der Inneren Stadt wurde diese um 8,3 Millionen Euro verkauft.
Donaustadt schlägt alle
Die meisten Immobilientransaktionen – also die Anzahl an Verkäufen – gab es übrigens österreichweit zwar in Graz, danach kommt aber gleich die Donaustadt mit 339 an der Zahl. In Penzing, welches auf Platz vier steht, waren es 285 Transaktionen.
Die Donaustadt schlägt aber gerade in Einzelwerten alle Wiener Bezirke. Die teuerste Immobilie Österreichs – hier zählen nicht nur Wohnimmobilien hinzu – wurde dort um 45 Millionen Euro verkauft. Apropos Bauen: Der größte verkaufte Bauplatz Wiens kommt ebenso aus der Donaustadt, er hat eine Fläche von 63.000 Quadratmeter.
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