Groß Gerungs’ gewaltiges Gratulationswochenende

Kurze Pause bei einem Glaserl Weißen und lieben Gästen (u.a. Fritz Weber vom HKZ, 4.v.l.) für Helga (3.v.l.) und Maximilian Igelsböck (l.).
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  • Kurze Pause bei einem Glaserl Weißen und lieben Gästen (u.a. Fritz Weber vom HKZ, 4.v.l.) für Helga (3.v.l.) und Maximilian Igelsböck (l.).
  • hochgeladen von Ulrich B. Küntzel

GROSS GERUNGS (kuli). Maximilian Igelsböck war das gesamte Festwochenende im Dauereinsatz, das bringt das Bürgermeisteramt mit sich, wenn sowohl das Gebäude der Volksschule als auch die Waldviertelbahn 110-jähriges Bestandsjubiläum feiern und zudem die Stadtgemeinde Groß Gerungs in ihrer heutigen Erscheinungsform 30 Jahre alt geworden ist.

Am Samstag, den 15.6.13 stand zunächst die Volksschule im Mittelpunkt. Am Vormittag noch Tag der offenen Tür mit Café und Weinbar, am Nachmittag fantasievolle Vorführungen aller Klassen in der vollbesetzten Sporthalle mit Ehrengästen, darunter der Geschäftsführer vom Herz-Kreislauf-Zentrum, Fritz Weber, und einige StadträtInnen; Direktorin Helga Igelsböck führte durch das Programm namens „Wir treiben’s bunt (und das schon 110 Jahre lang)“, von dem sich auch Bezirksschulinspektor Alfred Grünstäudl beeindruckt erklärte.“Das Gebäude mag alt sein, aber die Schule ist in jeder Hinsicht auf dem neuesten Stand“, versicherte der Bürgermeister und sprach dem gesamten Kollegium seinen Dank für die hervorragende Arbeit aus.

Danach stand das Bahnhofsareal im Mittelpunkt des Interesses, wo die Oldtimer-Ausfahrt anlässlich des 1. Zwettler Braustadtfestes eine Pause einlegte und vom 1930er Ford bis zu „KITT“ viele alte Vehikel mit 2 bis 4 Rädern bewundert werden konnten. Kurz vor 16 Uhr traf dann der Zug aus Gmünd ein, wobei mit Diesel und nicht wie allseits erhofft mit Dampf gezogen wurde. Neben zahlreichen Fahrgästen entstieg der Garnitur auch eine ÖBB-Altherren-Blaskapelle, die abwechselnd mit den jungen Bläsern vom Musikverein Griesbach, zuweilen auch gemeinsam, schmissigste Märsche bot. Max Igelsböck erinnerte daran, dass „der Bau der Schmalspurbahn am Südast bis Groß Gerungs damals ein Segen war, war man doch über Gmünd und die Franz-Josefs-Bahn mit dem Rest der Welt in Kontakt gekommen, sowohl güter- als auch pesonenmäßig. Die Zeiten haben sich geändert, heute sind wir froh, dass wir dank der NÖVOG Touristen zu uns bekommen.“

Als die Lok umgehängt und der Zug wieder abgefahren war, begab sich der Tross ins Festzelt am Hauptplatz, wo zunächst die Musikanten der Trachtenkapelle Griesbach zum Dämmerschoppen aufspielten, bis sie von der Band „Blechschod’n“ und der Nord-Waldviertler Mundart-Combo „Nagerlsterz“ abgelöst wurden. Beide Acts kamen beim Publikum sehr gut an, so unterschiedlich sie auch waren, in jedem Falle aber virtuos dargeboten.

Im alten Gerichtsgebäude fanden Ausstellungen statt, z.B. die von Rudolf Brandeis tw. detailgetreu errichtete Modell-Waldviertelbahn, oder auch die von Anton Schrammel zusammengetragene Sammlung von bis zu 100 Jahre alten Tigerbräu-Dokumenten. Eine Endlos-Videodokumentation mit Szenen der Stadtgemeindegründung 1983 gehörte ebenfalls zum Tagesprogramm wie auch Schul-Bilder von Schul-Kindern.
Am Sonntag war wohl das durch Fassanstich besiegelte Wiederaufleben des Tigerbräu-Bieres das Highlight des Tages.

Achtung! Die Bildergalerie ist sehr umfangreich, daher folgende Hinweise:

Ausstellung im alten Gerichtsgebäude - Bilder 1 bis 33 (Seite 1)
Volksschul-Aktivitäten - Bilder 34 bis 219 (ab Seite 1)
Oldtimer-Zwischenstopp - Bilder 220 bis 270 (ab Seite 5)
Waldviertelbahn-Jubiläum - Bilder 271 bis 495 (ab Seite 6)
Einmarsch und Dämmerschoppen - Bilder 496 bis 538 (Seite 11)
Blechschod'n und Nagerlsterz - Bilder 539 bis 617 (ab Seite 11)

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