Damit aus Bonus nicht Misskredit wird

Redaktionsleiter Heimo Potzinger

Das Geld für den Handwerkerbonus ist für heuer schon verbraucht. 10 Millionen Euro waren für die zweite Jahreshälfte budgetiert. Nach nur vier Monaten war der Topf leer. Laut einer APA-Aussendung überlegt man im Bundeministerium, zusätzlich Mittel für die Förderung der Handwerkerstunden heranzuschaffen (S. 6 u. 7). Fürs nächste Jahr sind 20 Millionen veranschlagt. Freilich müssen diese Mittel unangetastet bleiben. Nimmt man den Topf des Folgejahres als Füllhorn für die aktuell leeren Kassen her, tun sich 2015 unweigerlich erneut Engpässe auf. Im Finanzministerium wird man gut beraten sein, mit dem Dilemma sensibel umzugehen. Die Unternehmer haben manche Aufträge unter der bestimmten Prämisse lukriert. Die Kunden rechnen mit der prozentuellen Rückerstattung der Arbeitskosten. In Misskredit gerieten die Unternehmer, und der Konjunkturimpuls verkäme zum berüchtigten Schuss ins Knie.

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