Entschärfung auf der A2

Der neue Wegweiser für die zusätzliche Abbiegespur Richtung Seiersberg wurde von der Asfinag bereits angebracht. | Foto: Asfinag
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  • Der neue Wegweiser für die zusätzliche Abbiegespur Richtung Seiersberg wurde von der Asfinag bereits angebracht.
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  • hochgeladen von Alois Lipp

Eigentlich war die Entschärfung der A2-Südautobahn im Bereich der Auffahrt Feldkirchen bei Graz kurz vor dem Knoten Graz-West erst für das Jahr 2017 geplant. Doch die Fülle an verheerenden Unfällen in den letzten Monaten hat die Asfinag bewogen, dieses Projekt vorzuziehen.

Erstmaßnahme zu wenig

"Die Erstmaßnahmen wie Temporeduktion bei stärkerem Verkehr, Stauwarnung und Aufstellen von Warnleitanhängern brachten leider nicht den gewünschten Erfolg", ist von der Asfinag zu hören. "Die Rückstaus sind oft auch durch Lenker, die sich erst „spät“ eingeordnet haben, entstanden", hört man dort. Eine 550 Meter lange Fahrspur in Fahrtrichtung Seiersberg soll nun in Zukunft für eine Entschärfung dieses Rückstau-Bereiches sorgen. Die Arbeiten dafür sind zum großen Teil bereits abgeschlossen. "Der gesamte Bereich wurde mit neuen Bodenmarkierungen und einer neuen Beschilderung versehen, damit die Verkehrsteilnehmer sich rechtzeitig richtig in Fahrtrichtung Slowenien oder Graz-Webling einordnen können", heißt es vonseiten der Asfinag.

Rechtzeitige Entflechtung

Zwei Fahrspuren führen weiterhin Richtung Klagenfurt, die bisherige rechte erste Fahrspur teilt sich aber knapp nach der Autobahnauffahrt Feldkirchen nochmals auf, um eine Entflechtung der Verkehrsströme zu erzielen. Die Gesamtkosten dieser Sofortmaßnahme, die auch dringend notwendig war, belaufen sich in Summe auf 120.000 Euro. Der gesamte Knoten Graz-West wird dann ab 2017 generalsaniert und umgebaut.

Der neue Wegweiser für die zusätzliche Abbiegespur Richtung Seiersberg wurde von der Asfinag bereits angebracht. | Foto: Asfinag
Schwere Unfälle wie dieser sollten dann hoffentlich der Vergangenheit angehören. | Foto: FF Feldkirchen
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