5 Tipps: Besser schlafen nach Zeitumstellung
Der Körper braucht einige Zeit, um sich auf den neuen Rhythmus einzustellen.
Am 27. März (Ostersonntag) werden die Uhren von 2 auf 3 Uhr gestellt, das heißt eine Stunde kürzer schlafen. Oft braucht der Körper ein paar Tage, um sich auf den neuen Rhythmus einzustellen.
Damit das besser gelingt, hat der Schlafexperte Günther W. Amann-Jennson folgende 5 Tipps zusammengestellt:
• Am Sonntagabend etwas später als gewohnt zu Bett gehen.
• Am Montag lieber eine halbe Stunde früher aufstehen als üblich und sich Zeit nehmen munter zu werden: frische Luft tanken, ev. einen kleinen Spaziergang machen, Wasser trinken. Erst danach frühstücken.
• Es kann auch helfen, die ersten 2 Wochen nach der Zeitumstellung jeden Tag jeweils 5 Minuten früher aufzustehen als am Vortag. So erfolgt die körperliche Umstellung auf die Sommerzeit etwas "sanfter".
• Wenn das frühere Einschlafen Mühe bereitet, nicht sofort zu Schlafmitteln greifen. Lieber zuerst Kräuter wie Baldrian, Hopfen, Passionsblume oder Melisse ausprobieren.
• Während der Umstellungszeit auf einen Mittagsschlaf verzichten. Bei Müdigkeit besser eine Erholungspause einlegen. So kommt die innere Uhr schneller wieder ins Gleichgewicht und der Nachtschlaf wird besser.
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