Formel 1: Rosberg wiederholte den Vorjahressieg

Ungebremste Siegesfeier von Nico Rosberg am Red Bull Ring. Foto: GEPA
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Trotz der tragischen Ereignisse in Graz, ging der Finaltag in Spielberg wie geplant über die Bühne. Viele Fans hatten auf eine Trauerminute vor dem Start gewartet - vergebens. Das Statement vom Projekt Spielberg dazu: "Wir haben mit Bedauern von der Amokfahrt in Graz gehört. Es sind keine Programm-Änderungen beim Grand Prix von Österreich geplant. Unsere Gedanken sind bei den Familien und Freunden der Opfer."

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Turbulente Startphase

Turbulent ging es auf der Strecke zu: Nico Rosberg überholte seinen Teamkollegen Lewis Hamilton bereits in der ersten Kurve und fuhr den Sieg - wie im Vorjahr - dann souverän ein. Zwischen Kimi Räikkönen und Fernando Alonso krachte es ebenfalls bereits in der ersten Runde. Den dritten Platz erbte Felipe Massa nach einem verpatzten Boxenstopp von Sebastian Vettel.

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Zwischenbilanz der Einsatzkräfte

Abseits des Renngeschehens ging es rund um den Ring sehr ruhig zu - die Einsatzkräfte ziehen eine positive Zwischenbilanz: "Nur wenige Anzeigen wegen kleinerer Diebstähle", mussten von der Polizei aufgenommen werden. Das Rote Kreuz hatte bislang rund 120 Menschen zu versorgen. Vorwiegend wegen Stürzen oder Abschürfungen. Die Feuerwehr musste in der Nacht auf Sonntag einen kleinen Brand am Campingplatz löschen.

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Kein Stau in Sicht

Von Staus war weit und breit keine Spur. Die Anreise zum Red Bull Ring verlief an allen Tagen problemlos. Das Zuschauerinteresse lag auch deutlich unter jenem des Vorjahres. Insgesamt dürften die prognostizierten 120.000 Fans in Spielberg dabei gewesen sein, 55.000 davon am Sonntag.

Unvergessliches Erlebnis

Für einige Schüler gab es bereits am Freitag den großen Höhepunkt: Eine Einladung des Projektes Spielberg ging an alle steirischen Schüler von 10 bis 18 Jahren. Rund 4.000 davon haben sie dankend angenommen und einen unvergesslichen Tag in Spielberg erlebt. "Wir möchten den Schülern ein Erlebnis bieten und freuen uns, dass so viele gekommen sind", heißt es beim Projekt Spielberg. Ganz stark vertreten war unter anderem die Neue Mittelschule Lindenallee aus Knittelfeld: Alle 235 Schüler plus Lehrer waren am Ring dabei. Sie freuten sich neben Gratistickets auch über ein Lunchpaket als Willkommensgruß.

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