Hunderte Helfer im Formel 1-Einsatz
Feuerwehr, Rotes Kreuz und Polizei sorgen für Sicherheit am Red Bull Ring.
"Das Konzept war ein voller Erfolg", bilanzierte die behördliche Einsatzleiterin Bezirkshauptfrau Ulrike Buchacher nach der Formel 1-Premiere im Vorjahr. Damals gab es 32 Amtshandlungen der Polizei, fast 600 Versorgungen des Roten Kreuzes und 80 Einsätze der Feuerwehr.
Eigene Inspektion
Auch heuer sind die Einsatzkräfte wieder bestens auf das Formel 1-Wochenende vorbereitet: "Es ist sichergestellt, dass die Einsätze bestmöglich abgewickelt werden können", sagt Buchacher. Sie wird Samstag und Sonntag erneut den Führungsstab in der eigens eingerichteten Polizeiinspektion am Ring leiten.
Polizei
Polizei-Einsatzleiter Günther Perger stehen dafür 400 Beamte zur Verfügung. Perger: "Wir sind bemüht, einen reibungslosen und sicheren Ablauf zu gewährleisten." Zuständig sind die Polizisten unter anderem für Diebstähle, Raufereien und die Überwachung des Verkehrs. "Vor allem an den Tagen der An- und Abreise ist mit Staus und längeren Wartezeiten zu rechnen", warnt Perger schon jetzt.
Rotes Kreuz
Täglich sorgen außerdem etwa 100 Helfer des Roten Kreuzes unter der Leitung von Markus Schöck für das Wohlbefinden der Tausenden Fans: "Wir stehen rund um die Uhr bereit und sind für alle Eventualitäten gerüstet." Für die Besucher werden vier Stationen errichtet. Schöck rechnet mit rund 2.500 Einsatzstunden seiner Mannschaft.
Feuerwehr
Ein Großaufgebot dirigiert auch Feuerwehr-Einsatzleiter Erwin Grangl: Rund 150 Feuerwehrmänner sind von Freitag bis Sonntag am Ring stationiert. "Wir haben nach zahlreichen Übungen ein sehr gutes Gefühl", sagt Grangl. Für seine Kameraden wird vor allem das Fahrerlager zum Hotspot. Mobile Einheiten werden dort ständig zwischen den Boliden unterwegs sein.
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