Der Stern stand über Pischelsdorf

Feierlcher Abschluss der heurigen Dreikönigsaktion mit den Hauptakteuren in der Oststeirerhalle.
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  • Feierlcher Abschluss der heurigen Dreikönigsaktion mit den Hauptakteuren in der Oststeirerhalle.
  • hochgeladen von Monika Bertsch

Als Ehrengäste empfing Bischof Wilhelm Krautwaschl rund 1200 Sternsinger aus vielen Teilen der Steiermark - jede/n mit persönlichem Handschlag. Der Abschluss der steirischen Dreikönigsaktion der Katholischen Jungschar wurde heuer bei fröhlicher Stimmung in der Oststeirerhalle in Pischelsdorf gefeiert.

Für eine gerechte Welt

Zwischen Weihnachten und dem Dreikönigstag waren in der Steiermark rund 13.000 Sternsinger/innen unterwegs von Haus zu Haus, um als Caspar, Melchior und Balthasar Spenden für Projekte in Afrika, Asien und Lateinamerika zu sammeln. Zusammen gekommen ist dabei steiermarkweit die stolze Summe von rund drei Millionen Euro.

Beispiel Indien

Eines von 500 Projekten, das mit den Spenden finanziert wird, liegt im Nordosten Indiens. Dort leidet das Volk besonders an Überschwemmungen und mangelnder Bildung. Mithilfe der Sternsingeraktion wird dafür gesorgt, dass Kinder eine Ausbildung bekommen und Jugendliche ein Handwerk lernen. Bildung gilt als Schlüssel aus der Armutsfalle. Mehr auf: www.sternsingen.at

Feier in Pischelsdorf

"Dort wo der Stern ist, ist Jesus", betonte Bischof Wilhelm Krautwaschl in der Heiligen Messe, die er im Kreise vieler weiterer Priester und zahlreicher Ministranten sehr gesellig mit den SternsingerInnen und deren BegleiterInnen feierte. Viele neue Lieder wurden in der rhythmischen Messe, umrahmt von der Band "eXite", gesungen.

Kinder sind ehrlich

"Was war das Schönste beim Sternsingen?", fragte der Bischof die Kinder. "Der Schnee!" "Das Geld!", kam zur Anwort. "Wer stand einmal vor verschlossenen Türen?", fragte Krautwaschl weiters. Alle in der Oststeirerhalle zeigten auf. „Wurde wer hinausgeworfen?“ Sogar da zeigten Kinder auf. Daraufhin gedachte man der Menschen, die leider nicht zu Hause waren und die frohe Botschaft nicht hören konnten und jenen, die nicht aufgemacht haben. Davon lassen sich aber echte SternsingerInnen nicht entmutigen!
"Und wer hat an den Füßen gefroren?" Wieder zeigten alle Kinder auf! Das gehört zum Sternsingen dazu! Gleich wie das Würstel essen nach der Messe.

Selfies mit dem Bischof

So tüchtigen Kindern tat auch der Bischof mit Freude den Gefallen und ließ sich im Anschluss an die Messe unzählige Male mit Sternsingergruppen ablichten.

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