Biberbachs Alptraum aller Schwiegereltern
Die neue Theatergruppe Biberbach verrät, was man sich vom Partner ihrer Kinder zu wünschen hat.
BIBERBACH (MiW). Nach langen 18 Jahren kehrt nun das Theater nach Biberbach zurück. "Die letzte Vorführung der Theatergruppe Biberbach reichte in das Jahr 1997 zurück", verrät Regisseur Franz Schörghuber, der aufgrund der starken Nachfrage zusätzliche Auftritte des Lustspiels "Alptraum einer Schwiegermutter" durchführen musste.
In der Komödie von Grete Waldner-Zechner und Traude Piwak wird ein übles Spiel mit der Schwiegermama gespielt – die BEZIRKSBLÄTTER fragten nach, was sich die Besucher von einem Schwiegerkind wünschen würden: Hilda Ördög akzeptiert als Schwiegersohn "einen braven, ehrlichen und fleißigen Kerl, der keinesfalls arrogant oder gar aufmüpfig" sein sollte.
Sonja Soxberger sehnt sich nach einem "spontanen und lustigen Burschen, der sich auch mal mit seiner Schwiegermama unterhält", während sich Leopold Dieminger "einen sportlichen, geselligen und tierlieben Mann mit Anpassungsfähigkeit" für seine Tochter wünscht, der "keinesfalls unehrlich und ein Snob sein darf!"
Ist man als potentieller Heiratskandidat ein Jäger, so ist man perfekt für den Weidmann und Vize-Bürgermeister Maximilian Soxberger, außer "man zieht bei mir zuhause die Schuhe nicht aus!"
Mit Ernst Fehringers Traum-Schwiegertochter "muss man ehrlich reden können", und Bianca Dieminger stellt die goldene Regel auf: "Ein Schwiegerkind ist am besten praktisch wie ein Tierarzt und alles, nur kein Wiener."
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