Wenn das Auto in Flammen steht
Ob durch Unfall oder Defekte: Fahrzeugbrände breiten sich rasch aus
Flammen schlugen auf der Autobahn kurz nach Amstetten West aus dem Motorraum des Autos zweier Deutschen, die gerade auf Durchreise waren.
Ein vorbeikommender Feuerwehrmann hielt sofort an, setzte den Notruf ab und versuchte mit seinem Feuerlöscher das Auto zu löschen. Auch nachkommende Lastwagen-Fahrer stellten ihre Handfeuerlöscher zur Verfügung, so die Einsatzkräfte weiter.
Doch der Brand breitete sich so rasch aus, dass kurz darauf das Fahrzeug in Vollbrand stand. Erst die Feuerwehr Amstetten konnte mit einem Spezialschaum das Auto löschen. Der Fahrer habe richtig reagiert, indem er auf den Pannenstreifen gefahren ist und sich in Sicherheit brachte, erklärt Philipp Gutlederer vom Bezirksfeuerwehrkommando (BFK) Amstetten.
Die richtige Reaktion
Technische Defekte, Funkenflug oder austretender Treibstoff können mitunter Gründe für ein Feuer im Auto sein. Wenn dies passiert, geht es oft sehr schnell.
Kann man das Auto nicht gleich löschen, hat man kaum eine Chance mehr, so Gutlederer. Das Wichtigste sei daher, dass man sich rasch selbst in Sicherheit bringt und die Feuerwehr alarmiert. Der Zwischenfall auf der Autobahn war bereits der dritte Einsatz für die Feuerwehren rund um Amstetten in diesem Monat, bei dem ein Auto Feuer fing.
Drei Fahrzeugbrände im Juni
Auf der B119 Richtung Ardagger überschlug sich ein Fahrzeug und brannte vollkommen aus. Der Lenker konnte sich noch rechtzeitig befreien und die Einsatzkräfte alarmieren.
Todesopfer hatte hingegen ein Unfall in St. Georgen/Ybbsfelde zur Folge. Auch hier kam das Auto von der Straße ab, überschlug sich und fing Feuer.
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