Kandidaten präsentiert
SPÖ will "rote Bastion Amstetten" bei Gemeinderatswahl verteidigen

Bürgermeisterin Ursula Puchebner (in Rot) mit ihrem Team für die Gemeinderatswahl am 26. Jänner.
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  • Bürgermeisterin Ursula Puchebner (in Rot) mit ihrem Team für die Gemeinderatswahl am 26. Jänner.
  • hochgeladen von Thomas Leitsberger

Gemeinderatswahl: Bürgermeisterin Ursula Puchebner führt Amstettens Sozialdemokraten in die Wahlschlacht.

STADT AMSTETTEN. "Der Sturm auf die rote Bastion Amstetten ist ausgerufen", sagt Amstettens Bürgermeisterin und SPÖ-Spitzenkandidatin Ursula Puchebner bei der Präsentation der Kandidaten für die Gemeinderatswahl am 26. Jänner. Die ÖVP mit ihrem neuen Spitzenkandidaten Christian Haberhauer werde "alle Hebel in Bewegung setzen", denn man wolle "um jeden Preis die Stadt Amstetten erobern".

Die Kandidaten der SPÖ

Rund 150 Genossen waren ins MozArt gekommen (neben Kandidaten auch ehemalige Parteigrößen), um den Startschuss für den Wahlkampf zu geben. Ein Wahlkampf, der im Zeichen der Verteidigung einer der letzten roten Hochburgen in NÖ stehen wird. 82 Kandidaten umfasst das "große Heer an sozialdemokratischer Kraft", formulierte es dementsprechend Ursula Puchebner.

Keine Überraschungen

Das Kandidaten-Heer besteht an vorderster Front jedenfalls aus bekannten Gesichtern: Auf Listenplatz 2 steht Vizebürgermeister Michael Wiesner, auf Platz 3 Kulturstadträtin Elisabeth Asanger, Sozialstadtrat und SPÖ-Stadtparteivorsitzender Gerhard Riegler folgt auf 4 und Gemeinderätin Julia Lindenhofer (ehem. Wiesner) nimmt Platz 5 ein. Auf den weiteren Plätzen: Egon Brandl, Beate Hochstrasser, Bernhard Wagner, Regina Öllinger, Helfried Blutsch.

Die absolute Mehrheit

Die Sozialdemokraten haben sich vorgenommen, die absolute Mehrheit zurückzugewinnen, die nach der letzten Wahl 2015 verloren ging, erklärt Stadtparteivorsitzender Gerhard Riegler. Das Mindestziel sei jedenfalls, die derzeitigen Mandate zu halten.

Projekte in der Stadt

Als Basis für einen Wahlerfolg vertraut man auch auf das Geleistete der vergangenen Jahre. "Kommunalpolitik ist viel mehr, als dass man sich bei geselligen Anlässen auf Fotos präsentiert", sagt Puchebner mit Seitenhieb auf Haberhauer. "Kommunalpolitik ist zum Teil wirklich harte Knochenarbeit", erklärt sie.

Es sei vieles in den vergangenen Jahren passiert, nahm Bürgermeisterin Ursula Puchebner die Anwesenden jedenfalls auf einen gedanklichen Rundgang durch die Stadt und die Ortsteile mit. Als konkrete Zukunftspläne nannte sie die dringend notwendige Sanierung des Naturbads und des Hausmeninger Stadtsaals, den Neubau des Bau- und Wirtschaftshofes für Mauer und Hausmening, die Dorferneuerung in Mauer und die Neugestaltung des Hauptplatzes. Auch die Stadtentwicklung rund um den Bahnhof, Klimaschutz, Parkplätze und Pendler seien Thema.

Dem Sturm standhalten

Man wolle "für die Menschen gestalten", Projekte aber "auch gemeinsam mit den Menschen auf Schiene bringen", so die Bürgermeisterin. Gemeindepolitik müsse nach ihrem Empfinden "von Transparenz, Respekt, Anstand, Wertschätzung, Ehrlichkeit und vor allem vom Herzen getragen werden".

Daher sei sie überzeugt: "Auch wenn der Wind heftig wehen wird, werden wir auch diesem Sturm standhalten und als gestärkte Kraft hervorgehen."

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