Umfrage zu Citybus, Sicherheit, Hauptplatz & Co
Was Amstetten jetzt besser machen soll

Maria Huemer (NÖ.Regional) und Amstettens Vizebürgermeister präsentieren die Umfrage-Ergebnisse am Hauptplatz.
  • Maria Huemer (NÖ.Regional) und Amstettens Vizebürgermeister präsentieren die Umfrage-Ergebnisse am Hauptplatz.
  • hochgeladen von Thomas Leitsberger

Citybus, Sicherheit, Hauptplatz: Umfrage zeigt "klare Aufträge" an die Stadterneuerer auf.

STADT AMSTETTEN. "1.112 Fragebogen wurden geöffnet", so Maria Huemer, die mit NÖ.Regional den Stadterneuerungsprozess in Amstetten begleitet und die Bogen ausgewertet hat. "Die Ausgangsbasis ist geschaffen", meint dazu Vizebürgermeister Markus Brandstetter, "jetzt starten wir in die Umsetzung." Die Auswertung im Rahmen der Stadterneuerung bestätigt vorangegangene Erhebungen der letzten Jahre, erklärt der Vizebürgermeister, der inhaltlich "klare Aufträge" sieht.

Junge Ideen für die Stadt

"Überproportional viele junge Menschen haben sich beteiligt", weiß Huemer. Ein knappes Drittel der Ausfüller waren zwischen 19 und 30 Jahre, insgesamt waren mehr als die Hälfte nicht älter als 40 Jahre. Es zeige sich eine "junge, urbane Gesellschaft, die sich Gedanken über die Zukunft macht", erklärt Brandstetter. Diesen "Drive" gilt es jetzt mitzunehmen. Wohin dieser "Drive" fokussiert werden soll, geht eindeutig hervor.

(Un)wohlsein in Amstetten

Grundsätzlich fühlen sich zwei Drittel in Amstetten wohl und ganze drei Viertel der Fragebogenbeantworter leben gerne in Amstetten. Als besonderes Wohlfühlplatzerl sticht übrigens der Ybbsuferbegleitweg hervor.

Was nicht gefällt, ist – wenig überraschend – der Hauptplatz. Nicht nur unwohl, sondern auch unsicher fühlen sich die Bewohner im Bereich und Umfeld des Bahnhofs und der Wiener Straße – vor allem Richtung Osten. Was Amstetten besser machen soll? Die Aufträge an die Stadterneuerer sind tatsächlich "klar".

Verkehr "nicht zufrieden"

Die Innenstadt soll grüner werden und mit neuen, qualitativ hochwertigen Geschäften und Events belebt werden. Drei Viertel beurteilen das Ortsbild negativ – hier gilt es ebenso anzusetzen.
Das Verkehrskonzept in der Stadt muss eindeutig überarbeitet und der öffentliche Verkehr ausgebaut werden. Der Straßenverkehr aus Sicht der Autofahrer schneidet besonders schlecht ab. Die Hälfte der Befragten findet das öffentliche Verkehrsangebot "nicht zufriedenstellend".

Eine wesentliche Rolle kommt dabei dem Citybus zu: Kürzere Intervalle, ausgedehntere Fahrzeiten und Anbindung an die Ortsteile und die Umlandgemeinden werden gewünscht. Ebenso soll das Radwegenetz verbessert werden – mit dem man ähnlich den Fußwegen aber bereits durchaus zufrieden ist. Ein erster Ansatz ist der Lückenschluss vom Kreisverkehr bei der Bahnhofstraße bis zum Kreisverkehr beim Interspar, der bereits in Planung ist. Bis 2023 läuft die Stadterneuerung. Bis dahin soll sich jedenfalls einiges verändert haben.

"Jeder Bürger ist eingeladen sich einzubringen", betont Vizebürgermeister Markus Brandstetter. Mehr Informationen: sam.amstetten.at

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