Leserbrief
Vögel erschlagen, nicht geschreddert

Foto: BRS

Leserbrief bzw. Reaktion auf den Kommentar des BezirksRundSchau-Chefredakteurs Thomas Winkler in der Ausgabe vom 28./29.03.2024

Herr Redakteur Winkler,
ich habe heute Ihre Kolumne zum Vogelsterben gelesen und habe auch gemerkt, dass Sie (auch) nicht ein Freund der FPÖ sind. Die Anti-Windkraftpropaganda der FPÖ besage, dass Vögel von den Windrädern geschreddert werden. Sie sagen die Vögel – laut Studie bis zu sieben pro Jahr – werden erschlagen, weil sich die Räder zu langsam drehen.
Das Argument gegen den Bau von Windrädern ist deshalb Unsinn, weil eine freilaufende Katze 30 bis 40 Vögel pro Jahr und dazu noch Hasen und andere Kleintiere tötet. Weiters schreiben Sie, dass es in Österreich circa 1,5 Millionen Katzen gibt, das ergibt hochgerechnet circa 30 Millionen tote Vögel im Jahr. Bei den Windrädern hingegen sind es circa 10.500 tote Vögel jährlich.
Haben Sie die Katzen und die toten Vögel gezählt, Herr Winkler, oder sind das „so genannte Studien“? Auf alle Fälle werden wir aufgrund Ihrer Zahlen bald keine Vögel und Kleintiere mehr beobachten können.
Wenn der Herr Haimbuchner Ihnen diese Gaudi-Zahlen glauben würde, könnte er die Katzen eventuell auch ins Visier nehmen.

Mit freundlichen Grüßen,
Josef Anglberger, Munderfing

Windräder erschlagen Vögel und "schreddern" sie nicht
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