Gemeinderat hat beschlossen
Mattighofen fördert PV-Kleinstanlagen

Solche Anlagen sind vor allem für Mieter und Wohnungsbesitzer interessant. | Foto: PantherMedia/astrid208
  • Solche Anlagen sind vor allem für Mieter und Wohnungsbesitzer interessant.
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Der Mattighofner Gemeinderat diskutierte über PV-Kleinstanlagen, das Seniorentaxi und die Gendersprache in Veröffentlichungen.

MATTIGHOFEN. Die Stadt Mattighofen beschloss im Sinne der Umwelt und des Wandels der Energieträger eine Förderung von PV-Kleinstanlagen. Dies biete den Bürgern die Möglichkeit einer kommunalen Unterstützung. Ursprünglich wurde ein Antrag gegen eine Förderung eingebracht. Die FPÖ wies daraufhin, dass es keine entsprechende Förderung vom Land oder vom Bund gebe und die Kleinstanlagen sich negativ auf das Ortsbild auswirken könnte. Der von der Grünen-Fraktion eingereichte Gegenantrag mit der Begründung, umweltbewusste Bürger mit einer entsprechenden Förderung entgegenzukommen, wurde mehrheitlich angenommen. Somit werden PV-Kleinstanlagen von der Stadt mit bis zu 20 Prozent der Anschaffungskosten bis zu einem Maximalbetrag von 150 Euro gefördert.

Seniorentaxi ab 2024

Im Zuge der letzten Gemeinderatssitzung wurde neue Gutscheine für Jugendliche im Raum Mattighofen fixiert. Damals wurde der Sozialausschuss damit beauftragt, eine entsprechende Unterstützung auch Personen ab 65 anzubieten. Ein dementsprechender Antrag wurde in der Sitzung nun dargelegt: Ab 1. Jänner 2024 bekommen Personen ab 65 Jahren und eingeschränkte ab einer Behinderung von 50 Prozent Taxi-Gutscheine im Wert von 50 Euro von der Stadt Mattighofen. Diese können im Stadtamt mit Vorlage des Pensionisten- beziehungsweise Behindertenausweises abgeholt werden.
Diese Gutscheine seien als Angebot der Stadt Mattighofen zu sehen, damit sowohl Jugendliche sicher nach Hause kommen als auch Senioren weiterhin mobil bleiben, erklärt Bürgermeister Daniel Lang (ÖVP). Die auslaufenden Maxi-Taxi-Gutscheine seien bis Ende des Jahres 2023 einzulösen.

Gendern in öffentlichen Texten?

Die FPÖ-Fraktion reichte außerdem einen Antrag ein, auf die Verwendung von gegenderter Sprache in öffentlichen Texten wie Stadtzeitungen zu verzichten. Damit würden amtsdeutsche Texte noch komplizierter werden, als sie sind, so die Fraktionsvorsitzende Sigrun Klein. Anita Breckner von der BFM-Fraktion (Bewegung für Mattighofen) schlug dahingehend vor, "generell einfachere Sprache in den Aussendungen zu verwenden, damit alle relevanten Informationen klar dargelegt werden." Am Ende der Debatte wurde der Antrag auf den Verzicht der Gendersprache mehrheitlich abgelehnt.

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