„Hui statt Pfui“ im Bezirk Braunau
Müll sammeln und Jause gewinnen

Erich Priewasser (links) beim Müllsammeln. | Foto: Umwelt Profis Braunau
  • Erich Priewasser (links) beim Müllsammeln.
  • Foto: Umwelt Profis Braunau
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Die Anit-Littering-Kampagne „Hui statt Pfui“ geht in die nächste Runde. In diesem Jahr bedanken sich die Umwelt Profis Braunau bei den eifrigen Müllsammlern mit einem Gewinnspiel.

BEZIRK BRAUNAU. Im Rahmen von „Hui statt Pfui“ rufen die Umwelt Profis alljährlich dazu auf, gemeinsam achtlos weggeworfenen Müll entlang von Straßen, Bächen und aus öffentlichen Grünflächen einzusammeln und ordentlich zu entsorgen. Unterstützt wird die Aktion mit kostenlosen Warnwesten, Handschuhen und Müllsäcken für die freiwilligen Helfer. Heuer bedanken sich die Braunauer Umwelt Profis erstmals mit einem Gewinnspiel bei den engagierten Müllsammlern.

Und so funktioniert’s:

Lustiges, cooles, spannendes und/oder kreatives Foto von der Sammelaktion auf Instagram unter dem Hashtag #huibezirkbraunau posten, die Umwelt Profis Braunau verlinken und damit automatisch an der Verlosung teilnehmen. Zu gewinnen gibt es einen Jausen-Gutschein im Wert von 200 Euro. Die Verlosung findet am 31. Mai 2024 statt.
Zur Flursäuberungsaktion anmelden kann man sich über huistattpfui.at oder unter 07722/66800.

Kostenloses Equipment

Damit die Sammelaktion sicher vonstatten geht, sind alle Teilnehmer Haft- und Unfallversichert. Zudem stellen die Umwelt Profis Braunau kostenlos Handschuhe und Warnwesten für Erwachsene und Kinder sowie Müllsäcke und Plakate zur Verfügung und kümmern sich um die fachgerechte Entsorgung der gelitterten Abfälle.

„Der Bezirks Braunau ist seit 15 Jahren Teil der ‚Hui statt Pfui‘-Aktion und erfreulicherweise melden sich jedes Jahr mehr Gruppen an“, sagt Erich Priewasser, Vorsitzender des Bezirksabfallverbandes (BAV) Braunau. Laut Untersuchungen des Landes OÖ fallen jährlich neben Oberösterreichs Landesstraßen 400 Tonnen Abfälle an. Das entspricht 66 Kilo Müll pro Kilometer. Doch nicht nur dort: Auch Spazierwege und Wälder sind voll mit Müll: „Die am häufigsten gelitterten Abfälle sind Tschickstummel und PET-Flaschen“, weiß der BAV-Vorsitzende.

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