Praktisch und innovativ
Braunauer Lehrlinge stellen Maskenhalter her

Albert Hochradl (Angestellten-Betriebsrat, Christina Mittermeier (Management Assistent), Alexandra Furtner-Probst (GF Kinderschutzzentrum Innviertel), Martin Dornauer (Arbeiter-Betriebsrat)(v.l.) | Foto: Dräxlmaier
  • Albert Hochradl (Angestellten-Betriebsrat, Christina Mittermeier (Management Assistent), Alexandra Furtner-Probst (GF Kinderschutzzentrum Innviertel), Martin Dornauer (Arbeiter-Betriebsrat)(v.l.)
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Auszubildender bei Dräxlmaier kreiert und produziert Maskenhalterung aus Kunststoff für Brillenträger.

BRAUNAU. Brillentragen und Mund-Nase-Maske: Das passt erfahrungsgemäß nicht gut zusammen. Vor allem Arbeitnehmer, die aus beruflichen Gründen den Mundschutz über mehrere Stunden am Stück tragen müssen kennen das Problem. Früher oder später können die Bänder hinter den Ohren aufreiben oder zumindest unangenehmen Druck verursachen.  Daniel Auzinger ist Auszubildender Werkzeugmechaniker bei Dräxlmaier in Braunau. In Zusammenarbeit mit einem Facharbeiter aus dem operativen Werkzeugbau entstand die Idee, hier mit einem Spritzgussteil Abhilfe zu schaffen.

Von der Idee zum Spritzgießwerkzeug

Das erklärte Ziel war, die Bänder künftig nicht mehr hinter den Ohren befestigen zu müssen, sondern am Hinterkopf. „Wir haben zunächst entsprechende Zeichnungen erstellt und dann im Anschluss das Spritzgießwerkzeug in der Lehrwerkstatt gefertigt“, erklärt Auzinger. Das so entstandene Kunststoffteil kann nun hinter den Kopf gelegt und die Gummis der Maske darin eingehängt werden, sodass die Ohren des Trägers frei bleiben.

Unterstützung für die Azubi-Idee

„Wir freuen uns, wenn wir unsere Auszubildenden bei kreativen Ideen einbinden und ihnen die praktische Umsetzung in der hauseigenen Lehrwerkstatt ermöglichen können“, betont Daniel Greifeneder, verantwortlich für die Ausbildung in Braunau. Die Maskenhalter wurden gegen eine freiwillige Spende an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weitergegeben. Einen Teil dieses Erlöses spendet die DRÄXLMAIER Group in Höhe von 500€ an das Kinderschutzzentrum in Braunau am Inn.

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