Spatenstich für Ökologieprojekt
Fischaufstieg für Innkraftwerk

V. l. n. r.: Karl-Heinz Gruber, Johann Springer (Bürgermeister Kirchdorf am Inn), Marco Baccili (Vize-Bürgermeister Braunau am Inn), Michael Fahmüller, Achim Kaspar und Klaus Schmid (Bürgermeister Simbach am Inn. | Foto: BRS/Mayr
  • V. l. n. r.: Karl-Heinz Gruber, Johann Springer (Bürgermeister Kirchdorf am Inn), Marco Baccili (Vize-Bürgermeister Braunau am Inn), Michael Fahmüller, Achim Kaspar und Klaus Schmid (Bürgermeister Simbach am Inn.
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Kürzlich erfolgte der Spatenstich für das Ökolgieprojekt "Durchgängigkeit und Lebensraum" am Innkraft Braunau-Simbach. 

BRAUNAU, KIRCHDORF (DE). Nachdem bereits in Ering-Frauenstein ein Ökologieprojekt zugunsten der Natur erbaut wurden, setzte Verbund am Freitag, den 14. Juli, den Spatenstich für ein ähnliches Projekt am Innkraft Braunau-Simbach. Das sieben Millionen Euro teure Projekt soll nicht nur der Umwelt dienen, sondern vor allem den Menschen Verantwortung gegenüber der Natur beibringen.

"Mit kleinen Erdbewegungen großes Bewegen"

Der bayrische Landrat Michael Fahmüller (CSU) betont in seiner Rede den Umwelt- und gleichzeitig auch den Energiefaktor von Wasserkraft:

"Wasserkraft steht für 100 Prozent Sicherheit in der nachhaltigen Energieversorgung. Fallen Wind- und Sonnenenergie aus, wird Wasserkraft immer noch zur Stelle sein. Diese Kraft wollen und müssen wir nutzen."

Er verurteilt geplante Demos gegen Wasserkraft an der Salzach und sieht diese Energieform als "den Standard der Zukunft".

Der Kraftwerks-Geschäftsführer Karl-Heinz Gruber bekräftigt diese Aussage: "Wasserkraft ist und bleibt gelebter Umweltschutz. Mit den getroffenen Maßnahmen werden wir die Gewässer für die Wanderfische sicherer gestalten, aber gleichzeitig auch weiterhin 24 Stunden am Tag Strom produzieren. 2.000 bis 6.000 Liter Wasser werden im fertigen Gewässer Fische schützen und die Natur am Ufer des Inn ansiedeln."

Geplant ist die Fertigstellung im Jahr 2024. Insgesamt investiert Verbund 400 Millionen Euro in ökologische Maßnahmen rund um ihre Wasserkraftwerke. In Zukunft setzt man auch vermehrt auf Pumpspeicherkraftwerke, welche laut dem Verbund-Vorstand Achim Kaspar " eine Notwendigkeit für die Zukunft" darstellen ewrden.

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