WIEHAG
Holzbau gegen Kilmakrise

Alexander van der Bellen (l.) und Erich Wiesner (r.) von dem Holzbauunternehmen WIEHAG in der Madrider Holz-Leichtathletikhalle.  | Foto: Monika Kremser
  • Alexander van der Bellen (l.) und Erich Wiesner (r.) von dem Holzbauunternehmen WIEHAG in der Madrider Holz-Leichtathletikhalle.
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Im Zuge der UN-Klimakonferenz, die derzeit in Madrid stattfindet, besuchte der österreichische Bundespräsident Alexander van der Bellen die Holz-Leichtathletikhalle "Polideportivo Gallur". Erbaut wurde die Halle vom Altheimer Holzbauspezialisten WIEHAG.

ALTHEIM, MADRID. "Es freut uns sehr, dass durch den Besuch von Bundespräsident Alexander van der Bellen der Holzbau den Stellenwert erreicht, den er durch seine klimafreundlichen Eigenschaften verdient. Der Baustoff Holz trägt als Naturprodukt und mit seiner Funktion als Kohlenstoffspeicher positiv zum Klima bei", erzählt Erich Wiesner, Obmann des Fachverbandes der Holzindustrie Österreichs und Geschäftsführer sowie Eigentümer der Firma WIEHAG.

Leichtathletik im Holzstadion

Jedes Jahr findet in dem überdachten Leichtathletikstadion in Madrid das "Villa de Madrid", ein Leichtathletikwettkampf, statt. Die Halle erstreckt sich über eine Fläche von 15.000 m². Beim Bau wurden insgesamt 700 m³ Holz verbaut. In nur vier Monaten wurde die Holzkonstruktion, die von 14 Holzbögen mit einer Spannweite von 77 Metern gebildet wird, erbaut.
"Wir müssen jetzt aktiv werden. Wir müssen jetzt die Klimakrise bekämpfen. Der Einsatz von nachhaltigen Baustoffen wie Holz kann hier auch einen Beitrag leisten", so van der Bellen bei seinem Besuch. Holz, der nachwachsende Rohstoff, enzieht der Atmosphäre klimaschädliches CO2. Außerdem wird in Holzprodukten Kohlenstoff gespeichert. "Je mehr Holz zu Holzbauten oder Holzprodukten verarbeitet wird und je länger diese genutzt werden, desto länger kann die Speicherwirkung aufrechterhalten und damit das Klima geschützt werden", erklärt Wiesner.

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