AMAG und KTM
Leitbetriebe mit Mehrwert

AMAG in Ranshofen  | Foto: Foto: Grumbach
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Leitbetriebe zeichnen sich durch herausragende Leistungen aus. Sie sind die Spitze der Wirtschaft. Welche Bedeutung beispielsweise die weltweit exportierenden Unternehmen AMAG und KTM für ihre Gemeinden haben, dazu haben wir die Bürgermeister von Braunau und Mattighofen befragt.

BRAUNAU, MATTIGHOFEN (ach). Im Jahr 1939 wurde in Ranshofen eine Aluminiumhütte durch die Vereinigte Aluminiumwerke AG, Berlin (VAW) errichtet und die Erzeugung des Leichtmetalls Aluminium begann. Heute produziert die in Ranshofen verwurzelte AMAG Austria Metall AG Primäraluminium, Premium-Guss und Walzprodukte in Premiumqualität.

„Die AMAG ist ein Leitbetrieb von Oberösterreich und einer der wichtigsten und größten Arbeitgeber unserer Region“, erklärt Braunaus Bürgermeister Johannes Waidbacher. Die Sicherung der Arbeitsplätze bedeute sehr viel. Zudem würden auch umliegende Betriebe von der AMAG mit der Erhaltung weiterer Arbeitsplätze profitieren – sowohl aus dem Bezirk, als auch darüber hinaus. Die Kommunalsteuereinnahmen der AMAG werden unter anderem für Gemeindeprojekte verwendet, die den Bürgern zugute kommen. „Getrieben durch die Dynamik unserer Betriebe entwickeln sich die Stadt und die Region positiv“, freut sich Waidbacher.

In den Nachkriegsjahren begann Hans Trunkenpolz, Firmengründer von KTM, ein Moped in einer Werkstätte im alten Hinterhof eines Mattighofner Stadthauses zu bauen. Das einstige, kleine Unternehmen agiert mittlerweile weltweit. „KTM ist der größte Arbeitgeber von Mattighofen“, sagt Bürgermeister Friedrich Schwarzenhofer. Die beiden Stammwerke – KTM Fahrrad in der Harlochnerstraße und KTM Sportmotorcycle im Betriebsgebiet Süd – seien Vorzeigeleitbetriebe und Frequenzbringer. „Früher sind die Arbeitnehmer in den Salzburger Flachgau gependelt und jetzt ist es eher umgekehrt“, freut sich Schwarzenhofer.

Auch ein Zuzug ist zu verzeichnen. Seit März des Vorjahres sei die Zahl der Einwohner von 7.000 auf 7.350 gestiegen. Somit floriert auch der Wohnungsmarkt. 220 neue Wohnungen und ein Kindergarten werden im Ortsteil Nord gebaut. Die Unternehmen bescheren der Gemeinde zudem Kommunalsteuereinnahmen. Die Gelder werden für gemeindeinterne Projekte wie Schul- und Kindergartenbau, Kanal- und Straßenbau, aber auch für Vereine verwendet. Mit der Eröffnung der KTM Motohall im Mai sei touristisch ein weiterer Aspekt dazu gekommen, von dem nicht nur die Gastronomie, sondern auch der Handel profitieren würden. Mehr als 40.000 Personen haben bis September die Motorrad-Erlebniswelt im Stadtzentrum besucht, so der Bürgermeister, dem auch Klein- und Mittelbetriebe in der Gemeinde wichtig sind.

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Foto: Diözese Linz/Kienberger
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