Digital Detox
Achtsamkeits-Adventkalender 10. Türchen
Es ist schon ein Paradoxon: digital zu kommunizieren, dass man digital entgiften sollte. Gerade am Wochenende, in der Freizeit dürfen diverse Bildschirme mal Pause machen.
Wie viele Minuten oder gar Stunden am Tag „hängst du am Handy“? Wechselt deine Bildschirmzeit am Computer sich mit jener am Smartphone und jener am Fernseher direkt ab?
Beobachte dich selbst, wo deine Geräte überall Zugang haben. Fühlen sie sich an, wie ein verlängerter Arm? Du nimmst das Handy mit in die Küche, ins Bad und abends auch ins Bett?
Zirbeldrüse
Dass das blaue Licht, das die Geräte ausstrahlen, einen negativen Einfluss auf unseren Wach-Schlaf-Rhythmus hat, ist kein Geheimnis. Zwischen unseren beiden Gehirnhälften im Mittelhirn sitzt die Zirbeldrüse. Dort wird geregelt, wie es um unseren Schlaf steht und auch um unser Glück. Die Hormone Melatonin und Serotonin werden von dieser endokrinen (hormonellen) Drüse geregelt. Evolutionsbedingt schrumpft diese Drüse allerdings und die Verwendung von digitalen Geräten setzt dem noch eins obendrauf.
Wenn du also deine innere Uhr regulieren willst und deiner Intuition noch länger vertrauen, empfiehlt sich, den Geräten nur bedingt Zeit zu widmen. Sich dies achtsam bewusst zu machen ist der erste Schritt. Das Glück stellt sich dann auch fast von selbst ein.
Marlies Eichelberger ist freie Redakteurin, Autorin und Achtsamkeits- und Yogatrainerin bei allesachtsam. Mehr zum Thema Achtsamkeit, Resilienz und wacher Entspanntheit gibt es in ihren Trainings.
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