LYRIK-ECKERL
"Frühlingsstimmen"

Foto: shutterstock

Schon im ersten Morgengrau
hör ich eine Amsel singen
und kaum dass die Sonne lacht
überall ein fröhlich Klingen,
selbst die kleine blaue Meise
lässt ein Jubelliedchen hören,
so als wollt sie damit mich
und die ganze Welt betören,
auch der Sperling ruft nun laut
tschirpend nach der Spatzenfrau,
aus des Nachbars Garten schreit
gar vom Lattenzaun ein Pfau.

Und aus diesem neu Erwachen
kommt es kraftvoll nun hervor
hört man singen, kreischen, lachen
sammelt sich zu einem Chor,
staunend steh ich nun im Garten
horch dem herrlichen Konzert
werde still und möchte lauschen
was der Frühling mir beschert.

                                            Maria Schneider

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