LYRIK-ECKERL
"Unzeit für Gefühle"
Wogen rollen,
bedrängen den Fels,
fluten und weichen
im Maß der Gezeiten,
werfen dich aus den Tiefen
ans Licht.
Findest du - strömend
ins Dunkel zurück -
dein Ich
unter Turmwogen wieder,
nimm dir Zeit ...
Spötter erwarten
mit spitzem Blick
dein Nacktsein,
gestrandet auf Steinen.
Gertrude Kornberger
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.