Pilgersaison Mariazell
280 Jahre Kremser Gelöbnis-Wallfahrt

Pater Michael Staberl empfing die Wallfahrer aus Krems vor der Basilika in Mariazell. | Foto: Anna Scherfler
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Im August findet alljährlich die Kremser Gelöbniswallfahrt nach Mariazell statt. Die traditionelle Wallfahrt der Pfarre Krems-St. Veit hat ihren Ursprung im Jahre 1741 und besteht somit seit 280 Jahren.

Die Kremser zogen am Freitag, dem 20. August, um 9.15 Uhr in die Basilika ein, wo sie Superior Pater Michael Staberl begrüßte. Die Festmesse feierte die Pilgergruppe um 10.30 in der Basilika. Am Nachmittag bestiegen die Wallfahrer den Kalvarienberg für eine Kreuzandacht. Den feierlichen Abschluss bildete die Andacht beim Gnadenaltar. Stadtpfarrer Franz Richter und Diakon Klaus Killer begleiteten die Gemeinde während der ganzen Wallfahrt. Diakon Klaus Killer war schon 1962, damals noch als Ministrant, erstmals Teil der Wallfahrergruppe.

Auf ewig nach Mariazell

Die Gelöbniswallfahrt hat ihren Ursprung im Jahr 1741. Sie war eine Dankesbekundung für das Ende der Pest und die Befreiung von der Schwedenbelagerung. Der Kremser Stadtrat gelobte damals "auf ewig" eine jährliche Wallfahrt nach Mariazell durchzuführen. 1762 wurde dies durch einen Vertrag zwischen der Pfarre St. Veit und der Stadt Krems besiegelt. Auch im vergangenen Coronajahr 2020 ließen es sich die Kremser nicht nehmen, nach Mariazell zu pilgern.

Die Wallfahrer sind jedes Jahr drei Tage auf 104 Kilometern zu Fuß unterwegs. Es gibt auch die Möglichkeit mit dem Autobus anzureisen und das letzte Teilstück von Annaberg in den Gnadenort zu Fuß mitzugehen oder mit dem Rad anzureisen.

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