Die besten steirischen Edelbrände sind gekürt

Ein Bild aus früheren Zeiten: Christine und Josef Knöbelreiter (2. und 3. von rechts, hier  aber auf einem Bild einer früheren Bewertung) räumten heuer drei Mal Gold ab. | Foto: LK/Danner
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Acht Mal Gold und neun Mal Silber gab es für den Bezirk Bruck-Mürzzuschlag bei der Landesbewertung.

"Die Herstellung von Edelbränden ist für die heimischen Obstbauern eine wachsende Nische, mit der immer mehr ein Standbein zur Absicherung ihre Betriebe finden", sagt Herbert Muster, Leiter des Obstbaureferates in der Landwirtschaftskammer. Dies spiegelt sich auch bei der Landesprämierung für Edelbrände wider: Nach dem absoluten Einreichrekord von 601 Proben im vergangenen Jahr, hatte die 16-köpfige Expertenjury im heurigen Jahr genau 602 Edelbrände zu bewerten und das trotz der Unwägbarkeiten der Corona-Krise.

130 Teilnehmer

Insgesamt stellten sich 130 Betriebe diesem Qualitätswettbewerb – was nach 121 im vergangenen Jahr ebenfalls ein neuer Rekord ist. "Die Landessieger kommen aus allen Teilen der Steiermark und noch nie gab es ein derartiges Kopf-an-Kopf-Rennen an der absoluten Spitze. Insgesamt wurden in 23 Kategorien die allerbesten der besten Edelbrände gekürt", so Verkostungschef Georg Thünauer.

Erfolgreicher Bezirk

Für den Bezirk Bruck-Mürzzuschlag gab es dieses Mal zwar leider keinen Landessieg, dafür aber insgesamt acht Mal Gold und neun Mal Silber; ausgezeichneten wurden: Destillerie Pirker aus Mariazell (zwei Gold, fünf Silber), Franz Fladl aus Veitsch (ein Gold, zwei Silber), Nikolaus Grasser aus Kindberg (zwei Gold, zwei Silber) und Christine und Josef Knöbelreiter aus Hönigsberg (drei Gold).

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