Pilgersaison Mariazell
Prominenten-Treff Mariazell

Bundeskanzler Sebastian Kurz in Mariazell. | Foto: Anna Scherfler
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  • Bundeskanzler Sebastian Kurz in Mariazell.
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In der zu Ende gehenden Wallfahrtssaison in Mariazell geben sich Prominente aus ganz Österreich sozusagen die Türklinke der Basilika in die Hand. Unter anderen mit dabei Sebastian Kurz und Hans Roth.

Bei der alljährigen Familienwallfahrt der Familie Roth überreichte Diözesandbischof Willhelm Krautwaschl an Hans Roth im Auftrag von Papst Franziskus den Gregoriusorden Komtur für besondere Verdienste für die katholische Kirche.

Bei der 75. Wallfahrt des niederösterreichischen Bauernbundes am Sonntag reiste auch Bundeskanzler Sebastian Kurz zum Pontifikalamt nach Mariazell.
Das Pontifikalamt am Sonntag zelebrierte Diözesanbischof Alois Schwarz gemeinsam mit Bauernbundseelsorger Pater Altmann Wand, Superior von Mariazell, Michael Staberl, P. Altmann Wand und P. Liju. Zahlreiche Ehrengäste unter ihnen Bundesministerin für Landesverteidigung Klaudia Tanner, Anneliese und Johannes Figl, sowie Funktionäre des Bauernbunds kamen an beiden Tagen in den steirischen Wallfahrtsort. 

Die Geschichte der niederösterreichischen Bauernbundwallfahrt geht zurück auf ein Gelöbnis von Leopold Figl und Josef Reither. Sie gelobten in der Zeit des Nationalsozialismus in der Hoffnung, dass Österreich wieder Freiheit und Selbstständigkeit erlangen werde, zum Dank jedes Jahr Niederösterreichs Bauern in einer Wallfahrt nach Mariazell zu führen. Erstmals einlösen konnten Leopold Figl, damals Bundeskanzler, und Landeshauptmann Josef Reither ihr Gelöbnis im Jahr 1947.

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