Mit der "achtsamen" Marlies Eichelberger
Yoga als Lebensphilosophie

Die Bruckerin Marlies Eichelberger hat den Umstieg vom wirtschaftsorientierten Managementbereich hin zur selbstständigen Yogatrainerin vollzogen. Einen Schritt, den sie nicht bereut hat

BRUCK/MUR. Nach einer mehr als zehnjährigen Laufbahn in der Wirtschaft mit einem Studium “Management internationaler Geschäftsprozesse” sowie als zertifizerte Prozessmanagerin begann für Marlies Eichelberger eine, so wie sie es formuliert "intensive Welt-Reise zu mir selbst mit Yoga, Achtsamkeit und Schreiben". Mittlerweile ist sie in ihrer neuen Welt angekommen, eine Reise, mit der sie 2005 begonnen hat. "Damals habe ich mit meiner Mutter zu einem Yoga-Kurs angemeldet. "Damals war ich 17 Jahre alt, aber die Philosophie rund um Yoga hat mich seit dieser Zeit nicht mehr losgelassen". 

Marlies Eichelberger widmet sich ganz dem Yoga – sowohl beruflich wie auch privat. | Foto: Monika Mehlmauer
  • Marlies Eichelberger widmet sich ganz dem Yoga – sowohl beruflich wie auch privat.
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Intensiv eingetaucht in die Materie ist Marlies Eichelberger im Jahr 2020, in Griechenland. Sie hat sich auf Karpathos zur zertifizierte Hatha-Yoga-Lehrerin ausbilden lassen. "Erst dadurch hat sich mir eine völlig neue Dimension von Yoga eröffnet."

Achtsam durchs Leben

Im Jänner des Vorjahres hat sich Eichelberger zusätzlich zur diplomierten Achtsamkeits- und Entspannungstrainerin ausbilden lassen. In einer Zeit der Schnelllebigkeit und des rasanten technischen Fortschritts wird es immer notwendiger, in sich zu gehen und einen Ausgleich zu schaffen. Entspannung ist eine wichtige Säule der Gesundheit geworden. 

Yoga kann man vom Kindesalter bis zum Seniorenalter praktizieren. Für bewegungsbeeinträchtigte Personen gibt es Übungserleichterungen. | Foto: Monika Mehlmauer
  • Yoga kann man vom Kindesalter bis zum Seniorenalter praktizieren. Für bewegungsbeeinträchtigte Personen gibt es Übungserleichterungen.
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"Für mich bedeutet Achtsamkeit der Aufenthalt im Hier und Jetzt, ohne Achtsamkeit gibt es für mich auch kein Yoga", sagt Marlies Eichelberger und kommt so direkt zu ihrer Interpretation von Yoga: "Yoga ist kein Spitzensport. Nur die reine Bewegung wäre zu wenig für mich, Yoga ist soviel mehr: es verschafft in der Kombination Meditation, Atmung und Bewegung eine bessere Körpererfahrung. Gepaart mit der Philosophie des Yogas und der Achtsamkeitstheorie ergibt sich dadurch eine viel bewusstere Lebenseinstellung, die letztendlich dem Körper und dem Geist guttun und somit durchaus einen Gesundheitsaspekt darstellt.

Anspannen, entspannen

Was aber bringt einem. ein Yoga-Kurs, den Marlies Eichelberger laufend anbietet? "Es geht darum, das Mittelmaß zu finden. Im Leben pendeln wir zwischen keiner Aktivität, wo nichts zu spüren ist, bis hin zu einem Übermaß an Körpererfahrung wie zum Beispiel beim Bungee Jumping. Beim Yoga bewegt man sich stets zwischen Anspannung und Entspannung. Man steigert Bewusstsein auf allen Ebenen. Yoga ist ein gutes Werkzeug für regenerative Vorgänge und trainiert das Atemverhalten.

Marlies Eichelberger kombiniert Yoga mit der Achtsamkeitslehre. | Foto: Monika Mehlmauer
  • Marlies Eichelberger kombiniert Yoga mit der Achtsamkeitslehre.
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Wie oft praktiziert Marlies Eichelberger selbst Yoga, abgesehen von den Kursen? "Eigentlich jeden Tag, aber nicht immer auf der Matte." Wie das geht? "Ich praktiziere Yoga, um im Leben besser und gelassener zu werden. Es geht viel um Gedankenwahrnehmung." Die Philosophie, die hinter Yoga steht, ist auch Teil des Kursangebotes, weil Yoga mehr ist, als einfach nur eine Turnstunden.

Auch Männer dürfen Yoga

Eigenartigerweise ist Yoga eine Domäne der Frauen, "vielleicht weil es den Männern zu wenig Action und zu wenig Wettkampf bietet". Praktiziert kann es ab dem Kindesalter werden, idealerweise ab 14 Jahren und reicht bis ins Seniorenalter hinein. "Ich starte demnächst auch wieder mit einem Seniorenkurs", so Marlies Eichelberger.

Mehr Infos über Marlies Eichelberger gibt es hier

Marlies Eichelberger schreibt auch auf meinbezirk.at. Hier einige Beispiele:

SteirerStimmen - Folge 150: Andreas Schicker - Sportdirektor des SK Sturm Graz
Der Frauentag ist diesmal Kinotag
Push- und WhatsApp-Neuigkeiten aufs Handy
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