Adventstadt Leoben
LEOBEN. "Wir hoffen auf 200.000 Besucher", sagte Bürgermeister Matthias Konrad bei der Eröffnung der Adventstadt Leoben am vergangenen Freitag. Ein Wunsch, der angesichts der Menschenmengen bereits an den ersten Tagen in Erfüllung gehen könnte.
Die leichten Schneefälle am Wochenende haben dem Adventdorf noch mehr Stimmung verliehen. Die Beleuchtung der Silhouetten und Fensterrahmen der schönen Bürgerhäuser am Hauptplatz sorgen für ein besonderes Flair. Lichtergirlanden scheinen vom 21 Meter hohen Weihnachtsbaum. Die 85 Jahre alte Fichte stammt aus St. Stefan und wurde von der Forstverwaltung Mayr-Melnhof gespendet.
"Mariazell, Graz und Leoben bilden das Dreieck des steirischen Adventgeschehens. Wer diese Städte nicht besucht, versäumt den Advent", erklärte Konrad.
Jenni Peissl aus St. Michael ist das neue Leobener Christkind. Hoch zu Pferd ist sie am Eröffnungstag in die Adventstadt Leoben eingezogen und hat die Herzen der Kinder sofort erobert. Nicht nur hübsch ist Jenni, sondern auch musikalisch: Auf der Weihnachtsbühne stimmte sie das Lied "White Christmas" an.
Großer Applaus, den die Menschen auch verdienen, die hinter dem Leobener Advent stehen. Citymanager Anton Hirschmann mit seinem Team, der Organisator Erwin Freisinger, Tourismusverbandsobmann Michael Leypold, die mitwirkenden Schülerinnen und Schüler der örtlichen Bildungseinrichtungen und die vielen Helfer im Hintergrund. "Christoph Novak und die Mitarbeiter des Wirtschaftshofes haben in mehrwöchiger Arbeit für unsere schöne Weihnachtsbeleuchtung gesorgt", lobte Hirschmann.
70 Programmpunkte
Mehr als 70 Programmpunkte gibt es diesmal in der Adventstadt Leoben. Auch das ist rekordverdächtig.
Weitere Informationen unter: www.adventstadt-leoben.at
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