Angekommen im neuen Heim
Die Volkshilfe in Bruck ist vom Gesundheitszentrum ins City Center in die Innenstadt umgezogen.
"Innerhalb von einer Woche war alles erledigt, dabei haben wir alles selbst gemacht", zeigt sich Volkshilfe-Chefin Gabriela Stieninger stolz und auch erleichtert. Die Rede ist vom großen Umzug von den ehemaligen Räumlichkeiten im Brucker Gesundheitszentrum – zehn Jahre lang das Zuhause der Volkshilfe – ins Herzen der Stadt, ins City Center in der Roseggerstraße. Notwendig war dieser schlicht und einfach aus Platzgründen geworden: "Die Volkshilfe ist in den letzten zehn Jahren massiv gewachsen, sowohl was die Anzahl der Mitarbeiter als auch die Dienstleistungen betrifft. Wir hatten auf unseren 130 m² im Gesundheitszentrum einfach keine räumlichen Kapazitäten mehr, deshalb sind wir umgezogen", so Stieninger, seit 2009 Leiterin der Volkshilfe Bruck.
Großzügiger Platz
Im City Center logiert sie nun mit ihren insgesamt 150 Mitarbeitern – die meisten sind natürlich im Außendienst unterwegs – auf passablen 400m²; praktischerweise gibts im City Center auch genügend Parkplätze, sowohl für die Mitarbeiter als auch für Kunden. Integriert ist hier auch gleich ein großer Schulungsraum für die gesamte Obersteiermark. "Wir haben uns auf der Suche nach neuen Räumlichkeiten ganz bewusst für einen Standort in der Innenstadt entschieden, um einerseits ein klares Bekenntnis zu setzen, andererseits aber auch um sichtbarer und erreichbar zu sein", so Stieninger.
Drei große Bereiche
Aufgabenbereiche der Volkshilfe sind die Mobile Pflege und Betreuungsdienste, Essen auf Rädern sowie die Kinderbetreuung. "Bei den Mobilen Diensten betreuen wir derzeit etwa 400 Personen, mit Essen auf Rädern versorgen wir aktuell etwa 100 Menschen und in der Kinderbetreuung sinds aktuell etwa 300 Kinder", so Stieninger. Dazu gehören zwei Kinderkrippen in Bruck, eine Kinderkrippe in Kapfenberg, zwei Kindergärten in Oberaich, der Hort in Oberaich sowie zahlreiche Tagesmütter. "Die Volkshilfe ist ein sozialer Dienstleister, der aufgrund von sozialpolitischen Entscheidungen von den Gemeinden als Betreiber von Kinderbetreuungseinrichtungen angefragt und auch finanziert werden. Und die Gemeinden schauen auch ganz gut drauf, dass das wirklich funktioniert", so Stieninger.
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