Ein fast reibungsloser Ablauf der Massentests

Beispiel Bruck: Mitarbeiter der Stadt Bruck, des Roten Kreuzes, der Feuerwehr und des Bundesheeres arbeiteten in der Sporthalle perfekt zusammen. | Foto: Stadt Bruck/Meieregger
  • Beispiel Bruck: Mitarbeiter der Stadt Bruck, des Roten Kreuzes, der Feuerwehr und des Bundesheeres arbeiteten in der Sporthalle perfekt zusammen.
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21.595 Personen ließen sich im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag testen. Eine Bilanz der Gemeinden.

Die Ergebnisse der Massentests auf Gemeinden aufgeschlüsselt (Stand 13. Dezember, 19.30 Uhr:
Aflenz: insgesamt getestet: 676 Personen, 5 davon positiv.
Breitenau: insgesamt getestet: 385 Personen, 2 davon positiv.
Bruck: insgesamt getestet: 3.614 Personen, 7 davon positiv.
Kapfenberg: insgesamt getestet: 3.982 Personen, 32 davon positiv.
Kindberg: insgesamt getestet: 1.713 Personen, 10 davon positiv.
Krieglach: insgesamt getestet: 1.195 Personen, 6 davon positiv.
Langenwang: insgesamt getestet: 1.017 Personen, 8 davon positiv.
Mariazell: insgesamt getestet: 842 Personen, 0 davon positiv.
Mürzzuschlag: insgesamt getestet: 1.830 Personen, 2 davon positiv.
Neuberg: insgesamt getestet: 618 Personen, 3 davon positiv.
Pernegg: insgesamt getestet: 536 Personen, 0 davon positiv.
St. Barbara: insgesamt getestet: 1.519 Personen, 8 davon positiv.
St. Lorenzen: insgesamt getestet: 764 Personen, 3 davon positiv.
St. Marein: insgesamt getestet: 614 Personen, 0 davon positiv.
Spital/Semmering: insgesamt getestet: 466 Personen, 3 davon positiv.
Stanz: insgesamt getestet: 403 Personen, 5 davon positiv.
Thörl: insgesamt getestet: 489 Personen, 0 davon positiv.
Tragöß-St. Katharein: insgesamt getestet: 632 Personen, 9 davon positiv.
Turnau: insgesamt getestet: 268 Personen, 2 davon positiv.

Im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag wurden somit 21.595 Personen getestet, 105 davon positiv, 218 Tests konnten noch nicht ausgewertet werden.

Nullmeldungen gab es somit in Mariazell, Pernegg, St. Marein, Thörl.

0,5 Prozent der Tests im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag verliefen positiv. Statistische Ausreißer gab es zum Beispiel in Parschlug mit 1,3 Prozent, in Stanz mit 1,2 Prozent und in St. Katharein mit 1,7 Prozent.

In Kapfenberg nahmen insgesamt 3.982 Personen an den Tests teil, wovon 32 Tests positiv ausfielen. „Die Organisation lief hervorragend und alle Tests konnten zügig abgewickelt werden“, so Bürgermeister Fritz Kratzer. „Lediglich die Testergebnisse ließen teilweise mehrere Stunden auf sich warten, was in der eigens von der Stadt eingerichteten Test-Hotline zu vielen Anrufen führte“, führt Kratzer, der sich mit der Testbeteiligung zufrieden zeigt, weiter aus.
Seitens der Stadtgemeinde Kapfenberg waren am Samstag bzw. am Sonntag jeweils knapp 120 Mitarbeiter im Einsatz. Außerdem setzte die Stadt eine Sonderschicht der Stadtpolizei ein, welche die Verkehrssituation vor den Standorten regelte. „Von unseren Leitern der einzelnen Standorte haben wir keine Probleme gemeldet bekommen. Wir konnten die Tests ohne Zwischenfälle durchführen“, so Kapfenbergs Stadtamtsdirektor Christian Theiss.

"Hohe Disziplin in Bruck"

3.614 Personen beteiligten sich insgesamt an den Covid-19-Massentestungen in Bruck, davon ließen sich 2.371 bereits am Samstag testen. Am Samstag herrschte zu Beginn der Testungen um 8 Uhr noch großer Andrang, sodass sich in der Sporthalle und in der Volksschule Oberaich Warteschlangen bildeten. Danach verliefen die Massentests jedoch an beiden Tagen und an allen vier Standorten reibungslos und ohne längere Wartezeiten ab.
„Die Disziplin der Testpersonen war hervorragend, Abstände wurden eingehalten und Wartephasen konnten weitestgehend kurz gehalten werden“, bestätigte Stadtamtsdirektor Markus Hödl.
Rund 120 Mitarbeiter der Stadt Bruck waren bei den Teststraßen im Einsatz. Hinzu kamen 40 Mitarbeiter des Roten Kreuzes, 52 der Feuerwehren und 16 Mitarbeiter des Bundesheeres. Insgesamt waren somit rund 230 Personen bei den Massentests im Einsatz.

"Ablauf hat funktioniert"

Bgm. Peter Koch zeigte sich mit der Abwicklung der Testungen durch die Stadtverwaltung in Kooperation mit dem Roten Kreuz, den Feuerwehren und dem Bundesheer äußerst zufrieden: „Ich bin sehr stolz auf mein Team, das die Testungen hervorragend vorbereitet und umgesetzt hat. Besonderes Lob und großer Dank gebührt aber auch den Einsatzorganisationen, dem Roten Kreuz, den Feuerwehren und dem Bundesheer, die hier hervorragende Arbeit geleistet und bestens zusammengearbeitet haben.“

"Vom Ablauf her hat bei uns alles geklappt", sagt Petra Weberhofer, Bürgermeisterin von St. Lorenzen, "aber es gab bisweilen auch längere Wartezeiten, bis das Testergebnis festgestanden ist. Das lag allerdings am System vom Bund und nicht bei uns."

Ähnlich sah es auch Bgm. Hubert Lenger für Aflenz: "Die Menschen waren sehr diszipliniert. Schön wäre es gewesen, wenn sich mehr testen hätten lassen. Für einen zweiten Testdurchlauf wären wir gerüstet."

"Tests gut hinbekommen"

Alexander Lehofer, Bürgermeister in Breitenau: "Bei uns hat es fast keine Wartezeiten gegeben, obwohl zumindest am Samstag der Andrang doch sehr groß war. Der Sonntag war eher mau vom Andrang her."

Wie in Graz gab es auch in Kindberg zwischenzeitlich Probleme bei der Aussendung der Testergebnisse per SMS, "aber ansonsten haben wir die Testung gut hinbekommen", sagt dazu Bürgermeister Christian Sander.

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