Erster Besuch der steirischen Landesrätin an der FH Joanneum Kapfenberg

Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl bei der Hausführung im Gespräch mit Martin Tschandl, Leiter des Instituts Industrial Management, über aktuelle Projekte. | Foto: FH Joanneum/Klaus Morgenstern
2Bilder
  • Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl bei der Hausführung im Gespräch mit Martin Tschandl, Leiter des Instituts Industrial Management, über aktuelle Projekte.
  • Foto: FH Joanneum/Klaus Morgenstern
  • hochgeladen von WOCHE Bruck/Mur

Dabei bekam sie Informationen zu Projekten und dem Studienangebot und besichtigte einige Forschungslabore vor Ort.

Nach einer ausführlichen Präsentation über die Arbeit der Studiengänge der FH Joanneum in Kapfenberg besuchte Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl bei einer Hausführung je ein Highlight der Institute: Zuerst besichtigte sie das Joanneum Power Electronics Center, in dem an hocheffektiver Leistungselektronik geforscht wird. Danach wurden Projekte des Instituts Internet-Technologien & -Anwendungen präsentiert. Eines davon: ACySS, ein Projekt bei dem es darum geht, Flugzeuge vor Cyber-Angriffen zu schützen. Der nächste Programmpunkt der Hausführung war das Energie- und Mobilitätslabor, in dem unter anderem die bestmögliche Einbindung von Menschen mit Beeinträchtigung in den öffentlichen Verkehr behandelt wird. Am Wirtschaftsingenieursinstitut Industrial Management stand zum Abschluss des Besuchs der Dialog im Mittelpunkt: Lehrende, Wissenschafterinnen und Wissenschafter informierten die Landesrätin über aktuelle Kooperationen mit führenden Unternehmen in Österreich.

Wissenschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl zeigte sich beeindruckt von der hohen Qualität der Forschung und Lehre am FH-Standort Kapfenberg: „Der Standort der FH Joanneum in Kapfenberg ist nicht nur eine exzellente Ausbildungsstätte, sondern trägt über die Region hinaus zur optimalen Verknüpfung von Wissenschaft und Wirtschaft bei. Ich danke dem gesamten Team für seine engagierte Arbeit.“

Der kaufmännische Geschäftsführer der FH Joanneum Martin Payer begleitete den Besuch: „Wir freuen uns sehr über den Besuch von Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl an der FH Joanneum Kapfenberg. Dieser Standort steht in besonderem Maße für die intensive Zusammenarbeit unserer Hochschule mit Wirtschaft und Industrie. In den vorgestellten Projekten und Forschungslaboren wird mit der Expertise unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an aktuellen Fragen der Unternehmenspartner aus der Praxis gearbeitet.“

FH Joanneum Kapfenberg: Zahlen & Fakten
An der FH Joanneum in Kapfenberg werden an vier Instituten vier Bachelor-, fünf Master-Studiengänge und zwei Master-Lehrgänge angeboten und zwar in den Bereichen: Elektronik, IT-Technologien, Industriewirtschaft sowie Energie- und Umweltmanagement. Aktuell absolvieren rund 850 Studierende ihre Ausbildung in der Obersteiermark und werden von 135 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern betreut. In den vergangenen 22 Jahren haben schon 2.870 Studierende einen akademischen Grad im Audimax der FH Joanneum Kapfenberg verliehen bekommen.

Was studieren in Kapfenberg bedeutet, haben wir in einem Blogbeitrag zusammengefasst: https://www.fh-joanneum.at/blog/5-gruende-fuer-die-fh-joanneum-kapfenberg/

Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl bei der Hausführung im Gespräch mit Martin Tschandl, Leiter des Instituts Industrial Management, über aktuelle Projekte. | Foto: FH Joanneum/Klaus Morgenstern
Hubert Berger, Lehrender und Leiter des Transferzentrums am Institut Electronic Engineering, Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl und kaufmännischer Geschäftsführer der FH Joanneum Martin Payer im Power Lab (v.l.n.r.). | Foto: FH Joanneum/Klaus Morgenstern
Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige
Die Gemeinde Kapfenberg wird feierlich zur Stadt erhoben, April 1924. | Foto: Pachleitner/Archiv Stadt Kapfenberg
3

Kapfenberg Spezial: 100 Jahre Stadt Kapfenberg
Kapfenberg wird feierlich zur Stadt erhoben

Die Stadt Kapfenberg feiert heuer ihren 100. Geburtstag. Exakt am 13. April 1924 wurde die Marktgemeinde Kapfenberg zur Stadt erhoben. KAPFENBERG. "Mit Erlass des österreichischen Bundeskanzleramtes vom 4. März 1924, Zahl 43.841/8, wurde die Marktgemeinde Kapfenberg unter Einbeziehung de Ortschaften Diemlach, St. Martin, Siebenbrünn und Winkel zur Stadt erhoben. Aus diesem Anlass wurde am 13. April 1924 eine Festsitzung des Gemeinderates abgehalten, zu welcher Vertreter der Landesregierung, der...

  • Stmk
  • Bruck an der Mur
  • Angelika Kern

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.