Gütesiegel für das Unfallkrankenhaus Kalwang

KALWANG. Die Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) umfasst laut Luxemburger Deklaration von 1997 alle gemeinsamen Maßnahmen von Arbeitgebern, Arbeitnehmern und Gesellschaft zur Verbesserung von Gesundheit und Wohlbefinden am Arbeitsplatz.
Denn der Arbeitsplatz beeinflusst Gesundheit und Krankheit des Mitarbeiters auf verschiedene Art und Weise. Wenn Beschäftigte unter gesundheitsgefährdenden Bedingungen arbeiten müssen, nicht angemessen qualifiziert sind oder nicht ausreichend von Kollegen unterstützt werden, kann Arbeit krank machen. Andererseits kann Arbeit aber auch die berufliche und persönliche Entwicklung fördern.

Vorbildfunktion

Für das vorbildliche Engagement in der Betrieblichen Gesundheitsförderung, wurde gestern im Rahmen eines Festaktes in Graz dem AUVA-Unfallkrankenhaus Kalwang vom Österreichischen Netzwerk für Betriebliche Gesundheitsförderung erstmals das Gütesiegel für die Jahre 2015 bis 2017 zuerkannt.
„Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz kommt dem Unternehmen durch gesunde und motivierte Mitarbeitern mehrmals zu Gute. Vielen Dank an unser engagiertes Gesundheitsteam - Es ist Ihnen trotz bereits hohen Niveau gelungen weitere gute Ideen und Maßnahmen zu verwirklichen“, so der Verwaltungsleiter des UKH Kalwang, Helmut Kreiner.

Für Pflegedienstleiter Michael Pichler ist das Gütesiegel ein weiterer Baustein im bereits vor mehr als zehn Jahren – im Rahmen von KTQ (Kooperation für Transparenz und Qualität im Krankenhaus) begonnenen Prozess, Mitarbeitern die Möglichkeit zu geben, sich gesund zu halten und aktiv ihr Berufsleben mitzugestalten. „Es zeigt, dass der eingeschlagene Weg Mitarbeiter in Entscheidungsprozesse einzubinden und parallel dazu Gesundheitsförderung zu betreiben, der richtige war“.

Der ärztliche Leiter Primarius Harald Etschmaier sieht die Auszeichnung als „Anerkennung unserer ständigen Bemühungen und unserer Qualitätsarbeit als logische Folge der Zertifizierung nach KTQ“.

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