Große Freude in St. Marein/Lorenzen
Hausgeburt bei ukrainischer Familie
Die Mitarbeiter des Roten Kreuzes St. Marein/St. Lorenzen wurden vor wenigen Tagen zu einer Schwangeren mit einsetzenden Wehen gerufen - statt eines normalen Transports in die Geburtsklinik in Leoben stand dann aber plötzlich eine Hausgeburt auf dem Programm.
ST. MAREIN/ST. LORENZEN. Vor wenigen Tagen wurde das St. Rote Kreuz St. Marein/St. Lorenzen zu einem Schwangerentransport in die Geburtsklinik gerufen. Für einen Transport war dann allerdings keine Zeit mehr, denn die kleine Nina hatte es eilig und wollte gleich vor Ort auf die Welt kommen. Auch wenn Hausgeburten für die ausgebildeten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Roten Kreuzes eine seltene aber durchaus bekannte Situation darstellen - die Umstände dieser Hausgeburt waren dann doch außergewöhnlich.
Familie erst erst seit kurzem hier
Die frischgebackene Mutter Karina flüchtete nämlich mit ihrer Mutter und ihrem vierjährigen Sohn Mark kürzlich hochschwanger aus der ukrainischen Stadt Odessa. Vor zwei Wochen konnten die drei auf Initiative von Roland Chiss in einer Dienstwohnung des Unternehmens Mareiner Holz unterkommen. Mutter und Kind sind jetzt wohlauf und freuten sich über den Besuch der RotKreuz-Geburtshelfer.
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