Minoritenkirche ist wieder offen
In den Sommermonaten ist die Minoritenkirche in Bruck tagsüber wieder zum Einkehren und Innehalten geöffnet. Seit die Kirche vom „Kuratorium zur Erhaltung der Minoritenkirche“ mithilfe privater und öffentlicher Unterstützer wieder instand gesetzt wurde, haben zahlreiche Besucher dieses Angebot zum Verweilen genutzt oder auch nur schnell eine Opferkerze angezündet.
Im vergangenen Jahr ist die Besucheranzahl geringer geworden. Der Grund liegt darin, dass zuvor ein Zebrastreifen über die Straße direkt zum Haupttor der Kirche führte. Der hintere Teil der Kirche war ja als Fußgängerpassage abgetrennt. Im Zuge der Wiederherstellung der Kirche wurde der Zebrastreifen aufgelassen und am alten Portal eine gläserne Tür eingebaut. Weil aber die Straße davor noch nicht gänzlich verkehrsbefreit ist, bleibt zum Schutz der Kirchenbesucher diese Haupttür geschlossen. Der Zugang erfolgt über den Seiteneingang vom Minoritenplatz her. Dieser Eingang ist aber nicht direkt am Fußgängerweg von der Mittergasse Richtung Bahnhof und zudem hinter Sträuchern nicht gut sichtbar.
Vielleicht finden sich Ideen um den Zugang zur Kirche einladender zu gestalten?
Jeden Sonntag findet um 18.00 Uhr ein Abendgottesdienst oder eine Vesper in der Minoritenkirche mit musikalischer Gestaltung statt. Aufgrund der Größe der Kirche ist ausreichend Platz und die Pfarre Bruck lädt herzlich dazu ein.
Kommenden Sonntag, den Pfingstsonntag, ist dieser Gottesdienst als Maiandacht von der Familie Merl gestaltet. Zu hören ist ein Quintett für Horn und Streicher, sowie ein kleines Vokalensemble der Stadtpfarrkantorei.
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