Pro & Kontra
"Sonnenschilauf"

PRO: Wie kann man gegen Sonne sein?
Ich mag das Schifahren. Aber nicht bei minus 13 Grad, bei eisigem Wind, dichtem Schneefall und bei einem Tageslicht, das nicht weit weg von der nordischen Mitternachtssonne ist.
Ich mag das Schifahren im März. Die Pisten leeren sich, weil alle schon im Garten und auf dem Radl sind. Die Tage werden länger, da kann man sein Bier beim Apres Ski auch noch um 18 Uhr bei Sonnenschein im Freien genießen – wenn da nur die schrecklichen Lieder nicht wären, aber das ist eine andere Geschichte. Und ich mag die Sonne beim Schifahren. Stellt sich nur die Frage, wer das nicht mag? Zugegeben: der Schnee mag die Märzsonne nicht so sehr und deswegen leiden die Pistenverhältnisse darunter. Aber mit geschicktem "Zeitmanagement" kann man dieses Manko schnell wettmachen.
M. Hackl

KONTRA: Ich verabscheue den patzigen Schnee
Wenns draußen einmal zehn Grad und mehr hat, träume ich ganz sicher nicht mehr vom Schifahren! Da ziehts mich mit den Laufschuhen oder dem Rad in die Natur, aber ganz sicherlich nicht mehr mit zwei Brettln auf die Pisten. Sind ja eh kaum mehr zu gebrauchen, durch den patzigen Schnee, der sich in Haufenform an die Schiränder klebt. Igitt! Noch dazu schwitzt man, egal was man anhat, weil die Sonne schon so runterlackt. Und bevor ich die Sonne auf einer Schihütte im März genieße, mach ichs mir lieber zu Hause auf der Terrasse gemütlich, womöglich sogar schon in kurzen Hosen.
Ich habe meine Schi für heuer bereits in den Keller verfrachtet, nach dem Motto: "Alles zu seiner Zeit". Und jetzt ists eindeutig schon Zeit für Laufschuhe & Co!
A. Kern

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