Bezirkskammer Obersteiermark
Volksschüler lernen von den Bäuerinnen

Die Kinder der umliegenden Volksschulen waren mit Freude bei der Sache. | Foto: Bezirkskammer Obersteiermark
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  • Die Kinder der umliegenden Volksschulen waren mit Freude bei der Sache.
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Im Rahmen eines Aktionstages dürfen Volkschülerinnen und Volksschüler regionale, saisonale Lebensmittel unserer Bäuerinnen kennenlernen und auch verkosten.

BEZIRK BRUCK-MÜRZZUSCHLAG. Eine große Aktion der steirischen Bäuerinnen fand anlässlich des Welternährungstages am 16. Oktober statt. Was ist der Welternährungstag? Was frisst die Kuh? Wie wird Brot und Butter hergestellt? Solche und ähnliche Fragen der Volkschülerinnen und Volksschüler wurden dabei beantwortet. 

Nudeln selbst gemacht, das erleben heutzutage wahrscheinlich auch nicht mehr so viele Kinder. | Foto: Bezirkskammer Obersteiermark
  • Nudeln selbst gemacht, das erleben heutzutage wahrscheinlich auch nicht mehr so viele Kinder.
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Heuer stellten sich rund um den 16. Oktober steiermarkweit mehrere hundert Bäuerinnen zwei Stunden lang den Fragen von knapp 7.700 Volksschülerinnen und -schülern aus 425 Klassen von 265 steirischen Schulen. Und natürlich waren auch die. Bäuerinnen aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag mit dabei. Sie haben über das Leben und Wirtschaften auf den Bauernhöfen erzählt, über die Vorzüge von regionalen, saisonalen Lebensmitteln berichtet und erklärt, wie man diese im Geschäft auch erkennt.

Und: Sie haben anhand unterschiedlich gewählter Schwerpunkt-Lebensmittel wie Brot, Milch, Kartoffel, Kürbis, Ei oder Apfel den Kindern die Produktionsschritte nähergebracht und diese im Rahmen einer gesunden Jause dann auch entsprechend verkostet. Je nachdem wurde dabei eben Rahm zu Butter geshakt, Apfelsaft verkostet, Brot geschmiert, eine Suppe gekocht, eine Eierspeise verkostet, usw.

Zeigen, wo das Essen herkommt

Beim Besuch in der Stanz wurde das Schwerpunktthema Milch gewählt, in Pernegg das Thema Ei ausgesucht. „Es ist immer wieder eine Freude zu sehen, wie gerne die Kinder mitmachen und welche Fragen sie stellen", so Gemeindebäuerin Alexandra Dissauer aus der Stanz. Auch werden danach gerne Schulworkshops mit den Seminarbäuerinnen gebucht…z.B. „Geschmackschule“ „Wie kommt das Gras in den Burger“, „Klimaworkshop“….

Hier wurde schon fleißig Gemüse geschnippelt. | Foto: Bezirkskammer Obersteiermark
  • Hier wurde schon fleißig Gemüse geschnippelt.
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Bezirksbäuerin Elisabeth Hörmann zu dieser Großinitiative: „Wir wollen die Kinder von heimischen Lebensmitteln begeistern, ihren guten, ursprünglichen Geschmack vermitteln und stellen die Herkunft aus bäuerlicher Landwirtschaft in den Mittelpunkt.“ Und weiter: „Kurzum: Wir bringen die Landwirtschaft zum Anfassen in die Schulklassen. Gleichzeitig machen wir auf den Wert unserer Lebensmittel aufmerksam, die auf keinen Fall im Mülleimer landen sollen.“

Dass die Aktion Wirkung zeigt, belegte Hörmann mit folgender Schilderung: Im Gespräch mit ihren Gemeindebäuerinnen habe sie immer wieder erfahren, dass diese auf der Straße von den Kindern angesprochen werden, weil sie sie wieder erkennen und erzählen, was sie zu Hause schon alles nachgemacht haben. Interesse zu wecken, zu informieren und selbst machen lassen zahlt sich also immer aus.

Süße Mäuse: Der Honig schmeckt natürlich ganz besonders gut. | Foto: Bezirkskammer Obersteiermark
  • Süße Mäuse: Der Honig schmeckt natürlich ganz besonders gut.
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Aktion mit Nachhaltigkeit

Neu ist im heurigen Jahr der Klassen-kreativ-Bewerb, zu dem die einzelnen Klassen eingeladen sind, mitzumachen. Wir freuen uns auf zahlreiche Einreichungen zum Thema „Unser Bauernhof der Zukunft“. Einsendeschluss ist der 29. November, und die drei kreativsten bzw. überzeugendsten Klassen dürfen sich über großartige Gewinne freuen.

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