Bruck an der Mur
Vorerst keine Befragung zum Parkkonzept
Vor Redaktionsschluss der Printausgabe der WOCHE deutete alles auf eine Volksbefragung zum Brucker Parkraumkonzept hin - jetzt aber könnte eine Lösung verhandelt werden.
BRUCK/MUR. Letzte Woche gaben die Initiatoren Raphael Pensl (FPÖ) und Jürgen Klösch (KPÖ) im Rahmen einer Pressekonferenz bekannt, 1800 Unterschriften für eine Volksbefragung innerhalb kürzester Zeit gesammelt zu haben und diese beim Rechtsreferat der Stadtgemeinde einzureichen. Dazu kommt es vorerst nicht.
Von der designierten Bürgermeisterin Andrea Winkelmeier wurde mit der Initiative Kontakt aufgenommen, um in einem gemeinsamen Termin am Mittwoch 2. November eine neue Lösung zu verhandeln.
SPÖ gesprächsbereit
FPÖ-Obmann Raphael Pensl dazu: „Es freut uns, dass sich die SPÖ unter Andrea Winkelmeier und Finanzstadtrat Werner Anzenberger gesprächsbereit zeigt. Wir strecken die Hand zum Dialog gerne aus. Aus unserer Sicht muss als erster Schritt schnellstmöglich ein Sondergemeinderat stattfinden und das derzeit gültige Parkraumkonzept bis auf Weiteres ausgesetzt sowie die Gratis-Parkstunde in der Tiefgarage sichergestellt werden."
Politik und Wirtschaft gemeinsam
KPÖ-Mandatar Jürgen Klösch: „Wichtig ist, dass wir nach dem von uns geforderten Aussetzen des Parkraumkonzepts zurück an den Start gehen und die Politik gemeinsam mit der Wirtschaft ein tragfähiges Konzept auf den Weg bringt. Wir werden daher bis nach dem Verhandlungstermin am 2. November mit der Einreichung der Unterschriftenlisten warten. Sollte die SPÖ hier nicht massiv einlenken, werden wir wie gehabt die Unterschriftenlisten einreichen und dann ist die Bevölkerung im Zuge der Volksbefragung am Wort."
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