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Lehre in der Region
Junge Frauen entdecken die Metallarbeit für sich

Die Lehrausbildung in der Metalltechnik wird immer weiblicher. Vergangenes Jahr befanden sich österreichweit 1.127 Frauen in der Lehre zu diesem Berufszweig. | Foto: panthermedia.net/Ikonoklast
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  • Die Lehrausbildung in der Metalltechnik wird immer weiblicher. Vergangenes Jahr befanden sich österreichweit 1.127 Frauen in der Lehre zu diesem Berufszweig.
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Längst ist eine Lehre in der Metalltechnik keine Männerdomäne mehr: Auch bei Frauen findet sich diese mittlerweile unter den zehn beliebtesten Lehrausbildungen.

STEIERMARK. Schweißen, Löten, Feilen oder Schmieden: In der Metalltechnik dreht sich alles rund um Metall, Maschinen und Werkzeuge. Auch mehr und mehr (junge) Frauen entdecken die Ausbildung rund um die Metallbearbeitung für sich. Mittlerweile zählt sie quer durch alle Ausbildungsschwerpunkte zu den zehn häufigsten Lehrberufen weiblicher Lehrlinge. Immerhin 1.127 Frauen befanden sich vergangenes Jahr in der Ausbildung zur Metalltechnikerin.

In der Lehre zur Metalltechnikerin muss aus neun Schwerpunkten einer ausgewählt werden. | Foto: panthermedia/Monkeybusiness
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Be- und Verarbeitung von Metall

Und darum geht es: Eine Lehre in der Metalltechnik dauert zwischen dreieinhalb bis vier Jahren, wobei ein Schwerpunkt aus neun Teilbereichen ausgewählt werden muss. Diese reichen von Fahrzeugbautechnik über Schmiede- und Schweißtechnik bis zum Werkzeugbau. Kein Wunder, dass auch die beruflichen Aufgaben weit über die Be- und Verarbeitung von Metall zu Bauteilen sowie Fertig- und Halbfertigprodukten hinaus reichen. Von A wie Außengewinde bis Z wie Zerspanen prägen zahlreiche Themen den Beruf der Metalltechnikerin, die sich ebenso der Konstruktion und Herstellung von Maschinenund Werkzeugen sowie der Steuerung und Überwachung automatisierter Anlagen verantwortlich zeichnen kann.

Zusätzlich zum Metall nimmt auch die Be- und Verarbeitung von Kunst- und anderen Werkstoffen einen großen Stellenwert ein. Die Vielseitigkeit der Ausbildung spiegelt sich auch im späteren Berufsleben wider. So sind Metalltechnikerinnen in allen Industrie- und Gewerbebranchen beschäftigt.

Überblick über die Ausbildungsschwerpunkte:

  • Fahrzeugbautechnik
  • Maschinenbautechnik
  • Metallbau- und Blechtechnik
  • Schmiedetechnik
  • Schweißtechnik
  • Sicherheitstechnik
  • Stahlbautechnik
  • Werkzeugbautechnik
  • Zerspanungstechnik

8.843 männliche Lehrlinge zählte die Berufssparte Metalltechnik im vergangenen Jahr quer durch alle neun Schwerpunkte, die von Fahrzeugbautechnik bis Zerspanungstechick reichen. | Foto: panthermedia/Monkeybusiness
  • 8.843 männliche Lehrlinge zählte die Berufssparte Metalltechnik im vergangenen Jahr quer durch alle neun Schwerpunkte, die von Fahrzeugbautechnik bis Zerspanungstechick reichen.
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Lehre in der Metalltechnik

Hoch im Kurs steht die Ausbildung zum Metalltechniker bei männlichen Lehrlingen, wo sie sich vergangenes Jahr unter den zehn häufigsten Lehrberufen findet. Insgesamt 8.843 Burschen befanden sich in der Sparte Metalltechnik in Ausbildung. Eine Lehre in der Metalltechnik dauert zwischen dreieinhalb bis vier Jahren, wobei ein Schwerpunkt aus neun Teilbereichen ausgewählt werden muss. Diese reichen von Fahrzeugbautechnik über Schmiede- und Schweißtechnik bis zum Werkzeugbau.

Von A wie Außengewinde bis Z wie Zerspanen prägen zahlreiche Themen den Beruf eines Metalltechnikers, der sich ebenso der Konstruktion und Herstellung von Maschinen und Werkzeugen sowie der Steuerung und Überwachung automatisierter Anlagen verantwortlich zeichnen kann.

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